23. August 2025



Die Umkleidekabinen. Ich war aber nicht drin, hatte keinen Grund zum Umkleiden, mein Bikini war schon unterm Kleid:-)







23. August 2025





Leere Wandelgänge und Sonnendecks. Panorama-Blicke.



23. August 2025



Wieder Wikipedia: "Der Gebäudekomplex mit einer Länge von 540 Metern wurde von 1929 bis 1930 nach Entwürfen des Architekten Richard Ermisch (...) errichtet. Infolge der Weltwirtschaftskrise wurde die Anlage allerdings nur zur einen Hälfte (Nordachse) einschließlich des als Mittelpunkt gedachten Strandrestaurants „Lido“ realisiert. Ein späterer Weiterbau scheiterte daran, dass den ab 1933 herrschenden Nationalsozialisten das Strandbad Wannsee wegen seines zwar modernen, jedoch für das Dritte Reich nicht zeitgemäßen Baustils missliebig war." Evt. zu unpathetisch?





23. August 2025



Für Freunde der Architektur. Details der Treppenaufgänge, Zwischenebenen und Terrassen mit den Umkleidekabinen.



Leider sind die Terrassen, von denen man einen schönen Blick von oben zum Strand hat, mit großen, quergestellten Werbetafeln blockiert, die Zugänge versperrt. Da ließe es sich sehr schön flanieren oder sitzen. Vielleicht ist der Grund, dass dann oben auch Personal sein müsste, das darauf achtet, dass am Abend alle das weitläufige Terrain verlassen.



P.S. gerade erst bei Wikipedia den Grund für die Absperrungen gelesen: "Im Jahr 2012 stellte der Landesdenkmalrat Schäden an der Gebäudesubstanz fest, die durch die Sanierung nicht beseitigt worden waren. Die Sonnendecks und der obere Wandelgang mussten wieder geschlossen werden. In den folgenden Jahren wurde wiederholt eine Sanierung der gesamten Anlage inklusive des Strandrestaurants Lido gefordert." Ich unterschreibe das!

23. August 2025





Nostalgische Gefühle, Stückchen heile Welt. Herrlicher Ort, herrliche Luft, streichelnder Wind und friedliche Menschen.

23. August 2025



Drei Wege zum See. Nicht um Ingeborg Bachmanns gleichnamige Erzählung die am Klagenfurter Wörthersee-Ufer spielt, geht es, sondern um den Berliner Wannsee-Badestrand, zu dem drei große Treppen nach unten führen.





23. August 2025



Es ist ein ganz herrlicher Sommertag mit einem lauen Lüftchen und ich schlendere gemächlich durch den großen Park mit den großen alten Kiefern, der zum Wannsee-Strand führt. In der Ferne glitzert das blaue Wasser. Endlich Ferien!





23. August 2025







Geht schon fix, mit dem Badebus, gut fünf Minuten! Ah! Da ist das Eingangsgebäude, 1930 fertig gestellt. Aber Baden war schon vorher erlaubt, ab 1907. Im Wikipedia stehen interessante Sachen wie: "Während konservative Kreise und vor allem Villenbesitzer aus der noblen Umgebung gegen das lebensreformerische und proletarische Freibad protestierten, bildeten sich ab 1909 Clubs: der „Club fideler Sonnenbrüder“, die „Wannseaten“ und der „Arbeiter-Schwimmverband“. Ich reihe mich in die Mini-Schlange ein. Der Personalausweis muss vorgezeigt werden, und ich versichere, dass ich keine Glasflasche dabei habe, nur eine aus Plastik (mit Tonic Water). Dann darf ich hinein und mir eine Eintrittskarte holen. 6 Mark Fünfzig. Äh - Euro. Ich fühle mich etwas in der Zeit zurückversetzt, aber an den Eingangsschranken ist ein modernes System, der QR-Code auf meinem Eintrittsbillett aus Papier wird automatisch gescannt, dann geht die kleine Schranke auf und ich bin drin!

23. August 2025



Im Schlager von 1951 singt die kleine Conny: "Ja, wir radeln wie der Wind, durch den Grunewald geschwind und dann sind wir bald am Wannsee". Ich nehme aber den Bus 312, den "Badebus"! Der fährt direkt von der S-Bahn-Halte Nikolassee zum Eingang vom Strandbad Wannsee. Merke: nicht von der S-Bahn-Halte Wannsee! Von Nikolassee gibt es auch einen Weg zum Hinlaufen, 1100 Meter. Am S-Bahn-Ausgang ist auch gleich ein Hinweisschild mit Pfeil, das einen zum Badengehen aktiv ermuntert. Obwohl ich gerne laufe, war ich bequem und wollte auch wissen, wie der Bus fährt. Eine ganze Ecke. Hätte mich Schuhsohlen gekostet!





22. August 2025





Wenn man in der Schule sitzt, über seinen Büchern schwitzt, und es lacht der Sonnenschein, dann möcht man draußen sein. Ist die Schule endlich aus, geh'n die Kinder froh nach Haus und der kleine Klaus ruft dem Hänschen hinterher:

Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach Wannsee!

Ja, wir radeln wie der Wind, durch den Grunewald geschwind und dann sind wir bald am Wannsee. Hei, wir tummeln uns im Wasser wie die Fischlein, das ist fein und nur deine kleine Schwestern, nee, die traut sich nicht hinein.

Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein, denn um Acht müssen wir zuhause sein.




21. August 2025



Ferienstimmung verbreiten. Fotos aus Föhr, der kleinen Schwesterinsel von Sylt, wo ich vor neunzehn Jahren war. Habe ganz viel vergessen, Ortsnamen usw., wo ich genau war, konnte das aber ungefähr anhand der vielen Fotos verifizieren, manchmal habe ich die Bilder auch ordentlich getagged. Oft aber leider nur allgemeiner mit "Föhr", "Nordsee". Leider Gottes sehr unspezifisch. Meine Ferienwohnung in einem reetgedeckten Haus hieß "Sommerwind" und lag zwischen Wyk und Nieblum, Nähe des Goting Kliffs. Vielleicht sind diese Fotos da am Strand entstanden. Recht wahrscheinlich. Für heute ist ein schöner Sommertag in Berlin angekündigt, wolkenlos, nicht zu heiß, so könnten gerne viele Tage sein. Eventuell mache ich einen Ausflug, der sogar ein bißchen zu den Fotos passt. Das neue Bild mit mir zeigt im Hintergrund ein Foto von Will McBride, das er 1959 in Berlin gemacht hat. Es trägt manchmal den Titel: "Stöffie, Magda und Evi am Strandbad Wannsee", aber auf der Seite des Will McBride Archives heißt es: "Eating Popcorn at Strandbad Wannsee, Berlin '59". Ich vermute, dass Will McBride irgendwann die Namen der jungen Leute notiert hat, die er abgelichtet hat, und da Deutsch nicht seine Muttersprache war, war ihm die umgangssprachliche Abkürzung "Steffi" für Stefanie nicht vertraut und er schrieb es, wie er es hörte: "Stöffi". Das sagt mir mein Detektiv-Gen, das recht gut ausgeprägt ist. Habe soeben Obstsalat mit griechischem Joghurt gegessen und Kaffee getrunken, nun fertig machen. Bis nachher.





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Jan Sobottka go on,...
10.11.25, 00:49
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09.11.25, 13:19
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