22. Juli 2025



Doch, das ist lustig. Schenkelklopfer-Sprüche von alten Hollywood-Diven sind erheiternd, speziell wenn man nicht heiter ist. Ich beneide Zsa Zsa gerade etwas um dieses Talent. Zumal ich heute Vormittag einen unerquicklichen Anruf erhielt, der die Fortsetzung des bislang überaus friedlichen Mietvertrags für das putzige Zimmer, wo ich bislang vorwiegend meine Bilder zauberte, hinterfragt. Details eventuell irgendwann später. Natürlich ist sowieso nichts für die Ewigkeit, aber manchmal wäre es einfach schön, wenn etwas Gutes weitergeht. Man hat schon genug Baustellen im Leben, die von Unwägbarkeiten begleitet sind. Mein lieber Freund Jan geht es jetzt an, sein Atelier auf der Zitadelle Spandau aufzulösen. Ich fühle mit ihm, wie existentiell das ist. Aber er ist soweit. Mehr oder weniger seine eigene Entscheidung. Aber überrumpelt werden möchte man da auch nicht. Wieviel Nachlass kann man der Welt zumuten. Was möchte man um sich haben, was ist Inspiration und Bereicherung. Natürlich nimmt man nichts ins Grab, aber beseelte Materie (wie Kunst oder Kunsthandwerk) ist eben genau das - beseelt - je nachdem, wie man es selbst auflädt, und kann einem den Aufenthalt auf Erden auch um einiges schöner machen. Sinnenfrohe, positiv besetzte "Anhaftung" an Materie, die ja letztlich auch vibriert, wenn man es genau untersucht. Religiöse Überhöhung von vorzeitigem "Loslassen" Fehlanzeige. Ich hänge einer selbst kreierten Spiritualität an, die irdische Erscheinungsformen wie feste Materie, von pulsierender Haut über Holz zu Gestein als durchweg göttlich, erstrebenswert und anderen physikalischen Konsistenzen und Aggregatzuständen ebenbürtig erachtet. Mag sein, dass unsichtbare Materie eine höhere Schwingung hat - so what! Plädoyer für mehr religiösen Respekt in Sachen jedweder materieller Diversität. Lebenssinn? Tasten, sehen, fühlen, singen, bewegen, tanzen, spazieren, hören, sprechen, kochen, pflanzen, schrauben, gießen, spielen, werkeln, schreiben, essen, trinken, schmecken, riechen! Küssen. Lieben.

21. Juli 2025

21. Juli 2025

Erstmalige Veröffentlichung von Filmmaterial, das eine Führung durch die frühere Wohnung von Mae West in Hollywood zeigt, in der sie fast fünfzig Jahre ihres Lebens verbracht hat. Das 1930 von Paramount erbaute Gebäude, das innen mit Art Déco-Elementen überrascht, trägt den Namen "Ravenswood Apartments".



Mae West starb 1980 dort in ihrem Schlafzimmer. Die heutige Bewohnerin, früher Interior Designerin, war immer ein großer Fan von Mae West und überglücklich, als sie dort einziehen konnte. Sie hat es völlig anders dekoriert, aber sammelt Stücke aus Nachlässen von Hollywoodstars, z. B. eine Anrichte und mehrere Teppiche von Liz Taylor. Darunter sind auch einige Sachen von Mae West, die alle einen Ehrenplatz haben, wie ein Paar mit schwarzem Satin bezogene Plateauschuhe oder das großformatige gestickte Familienwappen der Wests auf cremefarbenem Satin, das sie ersteigerte und an exakt derselben Stelle aufhängte, wo es zu Maes Lebzeiten hing. Die Nägel waren noch in der Wand.

Einige Einbauten sind im unveränderten Zustand wie zu Zeiten, als Mae West dort lebte, wie die gut erhaltenen Fliesen in den beiden Badezimmern und die Küchenschränke. Die Bewohnerin, die dort mit ihrem Mann, einem Musiker lebt, zeigt zur Veranschaulichung immer wieder Fotos, wie die einzelnen Zimmer zu Zeiten von Mae West ausgesehen haben. Maes Stil war etwas pompöser, vorwiegend in Weiß und Gold gehalten, aber auch reduzierter. Jetzt ist es ein bis auf den letzten Quadratmillimeter möbliertes Hollywood-Museum, aber sehr einladend und kuschelig.

21. Juli 2025

"Step inside the wild world of Jo Wood—ex-wife of Rolling Stones legend Ronnie Wood—as she reveals untold stories of rock ‘n’ roll madness, heartbreak, and her mother’s fears for her safety. From wild parties and celebrity chaos to dating disasters, UFO encounters, and her journey to happiness off-grid, Jo proves it’s never too late to start over. Hear her candid confessions about sex, reinvention, and why her kids call her ‘Gangsta Granny.’"



Ich habe schon mal davon gehört, dass die Ex von Ronnie Wood Jo heißt, hatte aber bislang keine Berührungspunkte mit ihr. Ich bin nun am Schwanken, ob sie ab sofort meine Lieblings-Ex-Stones-Frau ist. Bislang war es Jerry Hall. Jo ist mir total sympathisch, erinnert auch ein bißchen an Goldie Hawn, mit ihrem heiteren Naturell. Man vergisst beim Zusehen die offenkundigen Schönheits-Eingriffe. Ihre Persönlichkeit überstrahlt die evt. etwas zu hoch dosierten Unterspritzungen komplett. Angenehme Person.

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