13. Oktober 2024











Drei Reihen vor mir sah ich Saskia mit ihrem Begleiter. Sie hatte mich darauf gebracht, mir das Konzert anzusehen, nachdem sie erwähnte, dass sie in das Album Karleidoskop reinhören konnte. Es kommt am 1.11. in den Handel. Das Konzert begann mit "Paternoster" einem Song eines früheren Albums, das ich gut kenne. "Papperlapapp". Ich folgte Karls Erklärungen, worum es in dem von Danny Dziuk erdachten Text geht und verstand kein Wort, obwohl er deutsch sprach. Das ist doch ein Liebeslied, so hab ich es immer gehört, wo, an welcher Stelle soll da ein Mord oder die Gräueltat stattfinden, das Geschehen, das die Bezeichnung "Mörderballade" rechtfertigt? Die Melodie war leicht abgewandelt. Vielleicht dachte ich zu lange über all das und meine Verwirrung nach. Es kamen weitere Songs, die ich zum Teil von früher kannte, oder online mal gehört hatte, aber ich konnte bis auf drei Songs nicht entziffern, welche noch zu den der neuen Platte gehörten. Was mir ausgezeichnet, ja am besten gefiel, war das ukrainische Volkslied, dem er stellenweise deutsche Verse gegeben hatte. Sehr starke Instrumentierung, klasse Arrangement, auch mit den Frauenstimmen. Live waren es die von Perkussionistin Ilka Posin und Franziska Günther, die neben Tobias Hillig auch äußerst kraftvoll perkussiv ihre akustische Gitarre spielte. Heike Becker sorgte am Bass für ein starkes Fundament. Arrangements wie diese sind die absolute Stärke von Karl. Außerdem bekam ich einen regelrechten Ohrwurm von einem anderen Song mit eindeutiger Zuordnung neues Album, namens "Geist von Helsinki". Den kann man jetzt schon hören, hier.





13. Oktober 2024





Gestern war ich in einer mir neuen Berliner Location, dem "Speakeazy" in Schöneberg. Flott kommt man mit der S-Bahn hin, in meinem Fall von der S-Bahn-Halte Oranienburger Str. bis Yorckstraße, von da ist es ein Fußweg von zwei Minuten, sofern man den richtigen Ausgang erwischt hat. Meine Erwartung war anhand des Bildmaterials der Location eine völlig andere. Auf der Seite vom Speakeazy wirkt der Bühnenraum wie ein steriler Schuhkarton. So können Abbildungen verfremden. Es ist eher wie ein kleines Theater mit Platz für ca. hundert Gäste und die Beleuchtung war ausgesprochen intim. Es gefiel mir viel besser als auf den Fotos. Kurz vor der Eingangstür stieß ich auf Jenny und Fabian und wir gingen zu dritt hinein, zum zweiten Hinterhof. Im Obergeschoss saß jemand am Fenster und rauchte, an der Silhouette mit der Schiebermütze erkannte Jenny sogleich, dass es sich um Karl Neukauf handelt, den sie recht gut kennt, da er ihre erste Schallplatte mitproduziert hat. Sie rief nach oben, es gab ein Hallo, ich sagte: "Ich bin die Tochter!" (um auch was zu sagen). Der im Fenster rauchende Musiker wurde nun von uns unten auf der Bühne erwartet, da er seine neue Schallplatte "Karleidoskop" präsentierte, und zwar in Begleitung einer Band. Wir fanden noch drei Plätze, direkt vorm Mischpult, es war richtig voll. Zur Location gehört eine kleine Bar, wo ich schnell noch Getränke holte, dann konnte es losgehen. Ich war ganz gespannt, da ich Karl mit seinen Chansons seit mehr als sieben Jahren nicht mehr live gehört hatte.

13. Oktober 2024

12. Oktober 2024

Finito - fertig - das war's!















12. Oktober 2024







Beifang Filmschnipsel. Ein recht unterhaltsamer Nachmittag.







12. Oktober 2024





Mehr Beifang. Der rasende Kultur-Reporter Martin Lejeune bei der Arbeit. Hier fängt er den Kunstflaneur Klaus-Peter Metzke im Gespräch mit Fotograf Jan Sobottka sowie meiner Wenigkeit vor der Kommunalen Galerie Berlin mit seiner laufenden Kamera ein.





12. Oktober 2024





Beifang vom 22. September. Unterer Ausstellungsbereich der Kommunalen Galerie, Tür mit schöner Grafik "Atelier" und der DJ und die DJane, die zur Eröffnung der Siebziger-Jahre-Ausstellung alte Vinylplatten aus der Zeit auflegten. U. a. K-TEL-Compilations, Langspielplatten mit den größten Hits der Ära. Dafür wurde auch immer im Fernsehen Reklame gemacht. Für uns Halbwüchsige war es sehr attraktiv, K-TEL-Sampler zu besitzen, es waren alle Top Forty-Hits eines Jahres darauf vertreten. Mir war ein bißchen nach Tanzen, den anderen Ausstellungsbesuchern nicht. Es wurde von einigen sogar als störend laut und unnötig befunden, dass Musik da unten aufgelegt wurde, gleich im Eingangsbereich, beim Getränketresen. Die Hauptausstellung war oben, da kriegte man das gar nicht so mit. Mich hats nicht gestört, bin dafür empfänglich.

12. Oktober 2024















Letzte dunkle Bilder der geselligen Zusammenkunft am dritten Oktober im Terzo Mono. Zuerst wurde gelesen, nämlich "Fug und Unfug - sofort, unverzüglich.” Auf der Bühne Hermann Treusch, Regisseur und ehemaliger Intendant der Berliner Volksbühne, der an diesem Tag auch seinen 87. Geburtstag feierte, und Manfred Giesler, Künstler, Kunstaktivist und Autor, sowie Lydia Gebel, ebenfalls Autorin, die launig Heiner Müllers "Herzstück" vortrug. Hernach am runden Tisch im Terzo Mondo.







11. Oktober 2024

Vor sechsundsechzig Jahren notierte meine Mama Karin in ihr Backfisch-Tagebuch: "Mittwoch, 26.3.58 (...) Ein Autogramm bekam ich von Lilo Pulver." Lilo Pulver, geboren am 11. Oktober 1929, war damals achtundzwanzig, Mama bald fünfzehn. Es könnte eine der beiden Autogrammkarten gewesen sein, die ich mir gerade zusammengegoogelt habe. So sah Lilo Pulver in den Fünfzigern aus. Heute ist ihr Geburtstag, nämlich der 95. Viele liebe Grüße nach Bern aus Berlin! Sie lebt ja noch, in ihrer Geburtstadt Bern, in einem feinen Seniorenheim. Zufällig erwähnte ich Lilo heute in einem Kommentar bei Mitteschnitte Saskia, ohne zu wissen, dass Lilos Geburtstag ist, nämlich wie folgt:



"(...) Zuguterletzt möchte ich noch Lilo Pulver, diesen Publikumsliebling der Fünfziger zitieren. Sie sagte einmal in einem späten Interview, dass es, um als Schauspieler/in erfolgreich zu sein, weniger darauf ankommt, perfekt zu spielen, sondern vielmehr, etwas auszustrahlen, was das Publikum interessiert. Dass man einen Menschen einfach gerne sieht, jemandem gerne zusieht, Freude dabei empfindet. Das ist dann eben die Sache mit dem Charisma, die sich nicht lernen lässt."



Dazu Saskia: "(...) Und Lilo Pulver – herzlichen Glückwunsch zum heutigen 95. Geburtstag! – hat absolut recht. Ich finde es übrigens bewundernswert, dass sie nach dieser langen Karriere voller Höhen und Tiefen und nach privaten Schicksalsschlägen nie ihren Humor und ihre positive Lebenseinstellung verloren hat!"



Und ich: "Oh…. Lilo hat heute Geburtstag, so ein schöner Zufall….! War mir vorhin bei der Erwähnung gar nicht bewusst…!💋🎀 Ich empfehle zur Feier des Tages Allen einen ihrer schönsten Filme: „Die Zürcher Verlobung“ von Käutner (der auch Regie bei Monpti führte!) („full movie“ 🙂)

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Margarete 21. November...
21.11.25, 13:19
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