17. Juni 2023



Zur letzten Bastei bei meinem Burggartenspaziergang, zur Schwedenbastei. Da sind, nah am Eingang, mehr Besucher, aber es ist immer noch nicht annähernd so voll wie auf der Freiung. Ich paparazze eine Familie. Die Farben, das leuchtende Rosa und Pink vor flirrendem Grün, die ganze Choreographie fasziniert mich.





16. Juni 2023



Im Schatten der Bäume der "Großen Bastei". Weil ich gerade die älteren Herrschaften mit Gehhilfe sehe: man muss keine Treppen steigen, um in die Basteigärten zu kommen. Die Treppen, die ich genommen habe, sind nicht der übliche Weg in die Burggärten, ich kam sozusagen aus dem Backstage. Der übliche Weg ist ein anderer, der ohne viele Stufen nach oben führt, die Burgstraße nach oben und dann gegen den Uhrzeigersinn um die Burg herum.



15. Juni 2023



Einfach mit mir weiterlaufen. Von der unteren zur großen Bastei.



15. Juni 2023

Ich komme auf meine Irritation von neulich zurück, nun die Auflösung. Ja, junge Menschen sagen: "Es hat gebockt." Ich höre also doch noch nicht schlecht. Hier bei Minute 0:38.

15. Juni 2023







Ein ganz besonderes Gefühl, auf den höchsten Ebenen der Bastionen herumzulaufen. Von unten kann man nicht gesehen werden, von oben schweift der Blick in große Weiten, man hat den Überblick. Die Wälle aus Sandstein geben mitunter Rätsel auf, wie sie an Ort und Stelle kamen. Überliefert ist, dass 1430 zeitweise 800 Mann am Ausbau der Mauern und Gräben gearbeitet haben.

15. Juni 2023



Und das hier, auch beim Baumrondell, ist der Tiergärtnertortum, aber nur die obere Hälfte mit der Spitze. Der komplette Turm mit dem unteren Teil ist nur von der anderen Seite zu sehen, wenn man vor dem Tiergärtnertor steht, dem wuseligsten, belebtesten Platz an der Burg überhaupt, mit vielen Restaurants und Cafés, genau gegenüber vom Haus von Albrecht Dürer. Geradezu spektakulär finde ich den Kontrast, dass dieser Burg-Hotspot rückwärtig, mit dem Baumrondell oben auf der Tiergärtnertorbastei, eine derart verträumte, wenig frequentierte Oase ist. Der extreme Kontrast wird mir jetzt erst so richtig deutlich, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das Relief mit dem Doppeladler finde ich auch grandios. Die Entstehung des Tiergärtnertorturms wird auf das späte 13. Jahrhundert datiert, steht bei Wikipedia. In dem Eintrag habe ich auch eine Abbildung eines tollen Gemäldes gefunden. Ein schottischer Maler, nämlich William Bell Scott, hat im Jahre 1854, frei komponiert, Albrecht Dürer auf dem Balkon seines Hauses gemalt, von wo er auf das Tiergärtnertor und den Turm schaut. Mir ist bislang nicht bekannt, dass an dem Haus von Albrecht je ein Balkon gewesen wäre. Also ein Phantasiebild, mit aber vielen stimmigen Details, wie dem Turm und dem Platz an sich. Der Maler hat vielleicht eine Reise nach Nürnberg unternommen, auf den Spuren seines Idols, daher die doch weitgehend genaue Darstellung des Platzes und der Perspektive. Falls es den Balkon nie gab, eine gute Idee, einen dazuzuerfinden und Albrecht herunterschauen zu lassen. Albrecht Dürer war da schon ein paar hundert Jahre tot. Interessant, dass das Szenario einen schottischen Maler beschäftigt hat. Ein echter Albrecht-Fan.





g a g a
Margarete 1. Dezember...
01.12.25, 18:07
g a g a
Margarete 29. November...
30.11.25, 21:36
g a g a
Margarete 29. November...
29.11.25, 12:44
g a g a
Margarete 28. November...
28.11.25, 21:13
g a g a
MICH NICHT!
28.11.25, 19:16
g a g a
Saskia Rutner Was...
28.11.25, 10:43
g a g a
Margarete 27. November...
27.11.25, 20:38
g a g a
Margarete 21. November...
21.11.25, 13:19
g a g a
Saskia Rutner Ist...
19.11.25, 16:49
g a g a
Doku
17.11.25, 21:51
g a g a
Ruth Rehmann hatte...
17.11.25, 18:42
kid37
g a g a
Margarete 16. November...
16.11.25, 19:46

21.47
a
April
april 2004
april 2005
april 2006
april 2007
april 2008
April 2009
April 2010
April 2011
April 2012
April 2013
April 2014
April 2015
April 2016
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren