23. November 2022

"Wir werden nicht zusammen alt" (1971)
Jean, ein jähzorniger, gescheiterter Filmemacher in seinen Vierzigern, hat eine Liebesaffäre mit der wesentlich jüngeren Catherine. Seine Frau Françoise ahnt nichts davon.

"Mach erst mal Abitur" (1978)
In einer Stadt im Norden Frankreichs bereitet sich eine Gruppe Schüler auf das bevorstehende Abitur vor (...). Ihre Perspektivlosigkeit versuchen sie mit Sex und kurzlebigen Beziehungen zu kompensieren. Andere stürzen sich übereilt ins Eheleben oder ziehen nach Paris.

"Die Qual vor dem Ende" (1974)
Monique liegt im Sterben. Um sie herum versammeln sich ihr untreuer Ehemann Roger, ihr Sohn, der genau wie sein Vater ein ewiger Schürzenjäger ist, und ihre Schwiegertochter.

Filme von einem gewissen Maurice Pialat. Alle in der arte-Mediathek. Kenne keinen davon, den ersten angeworfen, "Wir werden nicht zusammen alt", da ich den Titel pikant und ansprechend fand. Die Darsteller nicht so. An die Siebziger Jahre-Mode kann ich mich noch aus eigener Anschauung erinnern. Schon gute Schauspieler, aber der schwarzhaarige Mann mit den Koteletten und dickem Bauch und Breitbeinig-Sitzer-Allüren und sonstigem Vorstadtmacho-Gehabe langweilt mich komplett. Seine Freundin ist auch kein Hingucker. Er spricht mit ihr wie mit einem lästigen Hündchen. Ich sehe lieber Filme mit Identifikations-Potenzial. Schalte wieder ab. Aber die Titel haben mich gerade zum Lachen gebracht. Und "Schürzenjäger" ist auch ein schönes Wort, das unter Artenschutz gestellt gehört.

23. November 2022

zu tun

22. November 2022

Ich bin ja gar nicht gegen Werbung. Aber wieso gibt es so wenig, die ich nicht sofort wegklicken und wegzappen und stummschalten will? So, wie es doch die meisten Menschen meines Wissens tun? Ich glaube, Kinowerbung ist etwas ansprechender. Da hat man schon mal den einen oder anderen Clip gesehen, der einem ein Lächeln oder Interesse entlocken konnte. Fällt mir jetzt zwar auch keiner ein, aber mir ist so.

Eine meiner erwähnten Lampen im Wohnzimmer ist der Fernsehapparat, gerade läuft er. Vox. Ich habe - weil ich gerade tippe - versäumt, den Lautstärkeregler rechtzeitig auf stumm zu stellen, und musste leider, leider Gottes wieder die von mir am meisten gehasste weibliche Werbestimme hören. Nämlich die der Lidl-Reklame. So was angezicktes, unsympathisches, bitchmäßiges habe ich meinen Lebtag noch nicht gehört. Diese Stimme ist für mich eigentlich der Hauptgrund, Lidl zu boykottieren. Ok, es ist auch kein Laden in meiner Nähe, so ist die Versuchung gering. Aber die geht ja mal gar nicht.

Des Weiteren bin ich nicht amused, wenn mir zur Abendstunde sterile Vorträge über Reinigungsmittel, Zahnpasta und sonstige hygienische Errungenschaften angedient werden. ICH WEIß, dass es Waschmittel gibt, da ich es kaufe und benutze! Wenn Sie mir ihr Waschmittel näherbringen möchten, dann bitte stillschweigend durch die kurze Einblendung eines Fotos der attraktiven Verpackung (noch nie gesehen) plus kleingedruckter Information in ansprechender Typo, worin die high End-Komposition besteht. Reicht, danke.

Und wenn ein Werbespot, dann doch etwas visionärer. Zum Beispiel: extrem gut aussehender Mittdreißiger räkelt/rekelt sich in frisch gewaschener Bettwäsche, schnuppert selig, weil das Kopfkissen fast noch besser und anziehender riecht, als die Freundin, die gleich zu ihm ins Bett kriecht. Dann nur kurz den Namen den Waschmittels in einer eleganten Kursiv-Schrift wie einen Untertitel einblenden. Reicht!

Ja, das wäre so meine Werbewelt. Aber nein. Die knallharte Realität des Alltags wird mir um die Ohren gehauen. Leute in Durchschnittsklamotten, die in grell ausgeleuchteten, sterilen Räumen einen Wischmopp in die Kamera halten. Also wirklich. Gute Nacht.

Und nicht zu vergessen: mich kriegt man auch mit guten Produkt-Namen. Da nenne ich auch gerne Ross und Reiter. Toll finde ich zum Beispiel eine Produktserie, die es noch nie ins Fernsehen oder Kino geschafft hat: "OK." Ja. Ach ja! "JA!" finde ich auch ok! "OK." ist die Eigenmarke von Saturn-Elektrogeräten. Formschön und preisgünstig. Ich kaufte bereits einen kleinen schwarzen Haartrockner zu 9,99 Euro und einen Kühlschrank in der Form eines weißen Würfels zu 149 Euro. Letzterer ziert die Küche meiner Werkstatt. Finde ich ok!

Und das absolute Gegenteil, also das Beispiel eines Produktes, das ich wegen des Namens nie nie nie kaufen könnte, ist ein süßer Schokoladenriegel mit Waffel glaube ich. Der Name fängt mit K an und endet mit S. Ich kann das Wort gar nicht schreiben, ich kriege eine Gefühl, wie wenn Kreide auf der Tafel quietscht, nur noch zusätzlich mit so einem peinlichen Ekel. So bin ich drauf. Also nur mal zur Info für die Werbebranche.

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