28. September 2022









Der guten Ordnung halber historische Zeitdokumente vom Todestag der Königin von England. Ein Bild hatte ich schon mal gepostet, wo Lydia und ich in der Paris Bar anstießen, zum Himmel toasteten. Anlass des Treffens war aber ein anderer, nämlich hatte Jan Sobottka mal wieder eine Ausstellungseröffnung mit Fotografien. Ausschließlich Frauenportraits. Dort traf ich auch auf die Französin Sophie, Architektin und Champagnerimporteurin, die ich zum zweiten mal sah, vorher nur von Fotos von Jan kannte. Ein seltsamer Mechanismus bewirkt, dass wir dauernd lachen müssen. Ich weiß nicht, ob die Fotos vor der Todesmitteilung gemacht wurden oder danach. Ich hatte selbst keine Kamera dabei. Die Bilder sind bei Jan geklaut und von Lydias Smartphone. Nun ist es gerade zwanzig Tage her, dass Königin Elisabeth auf Balmoral gestorben ist. Mir kommt es schon viel länger vor, weil so unglaublich viel Berichterstattung dazu war, wie man es sonst in der Fülle nur nach einer längeren Zeit vorfindet. Die Welt musste ganz viel verarbeiten. Ich ja auch. Mir sickerte ein, welche Qualität die Beständigkeit der Queen für die Welt hatte. Diese unsere Zivilisation in der immer schneller alles Mögliche wieder über den Haufen geworfen wird und durch etwas Neues, Schnelleres, Hipperes ersetzt wird. Sie war die personifizierte Entschleunigung, ein Symbol für diesen Sehnsuchtsort, wo es kein hektisches Geflimmer und Antreiben und Verwerfen gibt. Diesem Phänomen zum Dank werde ich an einem Bild für Queen Elizabeth II. arbeiten. Ich sammle gerade noch Material, es formt sich bereits innerlich.



27. September 2022



SEILSPRINGEN. bemalte Reste von löchrigem Strickponcho von "Who Killed Bambi?", Kleber, Grundierung, Acrylstifte (Königsblau, Türkisblau, Lindgrün, Orange, Weiß, Pink), Reparaturspachtel aus der Tube, 3D-Leinwand 50 x 50 cm, 28. November und 1., 4., 12., 14., 15. und 16. Dezember 2021. UPDATE mit Acrylstift weiß, Spiegelmosaik, Finish mit Gesso: 21. Juni, 5., 18., 19., 20., 21., 22. Juli 2022, Staatl. Museen v. Gaganien, Sammlung Fasanenstraße.











26. September 2022







STONES SIXTY I., 60 x 60 cm, 21. Juni, 25. - 27. Juni, 13. August, 22. - 29. August, 01., 10. September 2022, Druckfragmente, blautürkisgrüngelbe Glasscherben von marokkanischem Windlicht, Aquarellpapier, Tinte, Wasser, 3D-Leinwand, Spiegelscherben, Kleber, Staatl. Museen von Gaganien, Sammlung Fasanenstraße.



Leider sehr schwer reproduzierbar. Sonst würde ich Mick und Keith ein Exemplar schenken. Hat fünfzehn Tage mit je ungefähr sechs Stunden gedauert. Das SIXTY-Jubiläum war eine schöne Inspiration für mich. Es gibt auch noch ein zweites SIXTY-Bild, ist noch in der Mache. Andere Farbwelt, Feuerfarben. Das heißt SIXTY II. und wird wohl genauso schwer zu vervielfältigen. Das mit der Reproduktion beschäftigt mich schon eine Weile, auch im Hinblick auf andere Bilder. Aber speziell bei den Stones Sixty-Teilen ist es schon arg schade, weil es hätten doch manche gerne, wenn ich den bisherigen Reaktionen darauf Glauben schenken darf. Gibt ja ein paar Stones-Fans in der Welt. Ich werde die Stones Sixty I.-Fotos einfach mal den Glimmer Twins schicken...





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Margarete 27. November...
27.11.25, 20:38
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