10. Mai 2022

Keith Richards

Vorhin Konversation mit meinem Neffen Valerian, dem Sohn meines Bruders Andreas. Er hätte heute seinen 58. Geburtstag. Leider feiert er seine Geburtstage ja seit fünfunddreißig Jahren ohne uns, auf irgendeiner Rock'n'Roll-Wolke. Was mich nicht gehindert hat, mir zu überlegen, was ich ihm zum Geburtstag schenke(n würde). Mir sind zwei super Geschenke eingefallen: ein Ticket für ein SIXTY-Konzert der Stones und/oder der knallrote, im letzten Jahr erschienene Bildband "LA VILLA" von Dominique Tarlé (den ich auch habe), mit vielen Fotos von Keith Richards und den anderen Stones in der Villa, in der sie 1971 in Villefranche-sur-mer Exile on Mainstreet aufgenommen haben. Keith war sein Gott. Nicht, weil er ihn "besser" als andere Rockgitarristen gefunden hätte, sondern weil er sich ihm so nah fühlte, auch vom Typ her, und wegen der ganzen Stones Aura. Außerdem finden alle E-Gitarristen Keith Richards gut. Wieviele gibt es, die einen so charakteristischen Sound haben, wenn sie ein Riff spielen? Nicht viele. Wirklich nicht viele. Wer fällt mir denn da so ein... also als erstes: Keith Richards, dann äh.... Jimi Hendrix (sowieso Gott, finde ich auch) und Neil Young. O.k. Carlos Santana ist auch sehr charakteristisch. Eric Clapton... bin ich mir schon nicht mehr ganz sooo sicher. Also Keef über alles. Ja, ich denke das wären beides Super-Geburtstagsgeschenke. Cheers! ❤

10. Mai 2022

Ich gehe jetzt Bier holen!

10. Mai 2022

Hier noch eine poeto-pädagogisch wertvolle Schautafel von Rosa:

10. Mai 2022

Was verbindet Rosa von Praunheim und Alban Nikolai Herbst? Die Liebe zu Ohren! Also bestimmten Ohren nehme ich an. Nicht allen Ohren! Ich bin auch in Körperteile verliebt, wenn ich überhaupt verliebt bin. Dann auch speziell in bestimmte Körperteile extra. Also zum Beispiel Kieferknochen, Adamsäpfel und Unterarme. Wer sagt, dass er nicht auch in Körperteile- oder -Partien extra verliebt sein kann, lügt! Ich bin nun zum Beispiel nicht speziell in Ohren verliebt, aber verstehe das Prinzip. Verliebt bin ich zum Beispiel auch in das Bild "Deine Ohren verzaubern mich, darf ich sie küssen?" von Rosa. In der Ausstellung Bleibtreustr. 17 zu sehen.

10. Mai 2022

Das Bild hier zum Beispiel. Elvira greift zum Wasserglas und sieht gleichzeitig zuhörend Alban an. Wie sie sich vorbeugt, eine schwungvolle, aber doch elegante Bewegung, ihr Profil, wie die Haare fallen. Das ist der Zauber eines unchoreographierten Bewegungsablaufes, der viel vom ureigenen Wesen eines Menschen zeigt. Nicht konstruierbar, nicht imitierbar. Schlichte Gemüter könnten das Bild als nicht besonders gelungen einstufen, links oben schief ins Bild ragend der Monitor, die Haare verdecken das Gesicht. Links unten eine Hand, warum fehlt der Rest der Person? Für mich ist dieses Bild zauberhaft, es elektrisiert mich.

10. Mai 2022



Die Beiden. Schriftsteller Alban Nikolai Herbst und Lektorin Elvira M. Gross aus Wien. Ich fotografiere am liebsten Energie, die mir besonders gefällt. Die ich sehen und spüren kann. Ich forsche unablässig, um dem Weltgeheimnis auf die Spur zu kommen. Das ist ein Teil davon. Ein Teilaspekt meiner praktischen, angewandten Forschungstätigkeit! Wer bisher der Meinung war, ich mache gewöhnliche "Fotos" mit einem handelsüblichen Fotoapparat, irrt!



10. Mai 2022



Liebe Freunde, hier kommen Fotos von Alban Nikolai Herbsts Buchpremiere "Die Brüste der Béart", der ich am Sonntag Nachmittag beiwohnen durfte. Alban las, seine Lektorin Elvira stellte Fragen zu seinem Schaffensprozess, ich benutzte zum zweiten Mal meine neue Kamera. Die alte ging aufgrund von Materialermüdung tw. kaputt und ich holte mir eine wunderbare Panasonic Lumix FZ 1000 mit Leica-Objektiv.

Ok, das will niemand so genau wissen, aber ich bin schon wieder sehr vertraut mit dem Apparat. Größer als meine bisherigen Kameras, aber ich kann noch sehr beweglich und diskret agieren, das ist mir wichtig. So kann ich auch nach Herzenslust Liebespaare paparazzen. Was gibt es im blühenden Frühling Schöneres als eine blühende Liebe unter zwei Menschen. Ich muss allerdings sagen, dass ich die Bilder von Albans Sohn Adrian und seiner Liebsten nur gewagt habe, weil ich keine Fremde bin, es gibt ein familiäres Grundgefühl. Über all dem habe ich aber auch nicht vergessen, die anderen schönen Menschen zu bemerken und einzufangen.

Alban hat sehr, sehr lange an diesem Werk, diesem Lyrikband gearbeitet, man hat den Prozess innerlich begleitet. Nun ist er da. Die Seiten müssen erst aufgeschnitten werden, aufregend! Ein ritueller Akt. Ich hatte schon mitunter Bücher in der Hand, Mängelexemplare, bei denen manche Seiten nicht aufgeschnitten waren, aber hier ist es kein Versehen, sondern Dramaturgie. Wer die Haptik von Büchern ohnehin liebt, wird einen Sinn dafür haben.

Danach waren wir noch in kleinerer Gruppe, ca. zehn Leute, im Sale e Tabacchi, wo wir zu Fuß hinspazierten. Ich hatte gegrillte Dorade und trank Pils vom Fass. Danach ein Tartufo, das mir ein bißchen zu wenig schokoladig war. Doch insgesamt ein ganz feiner Nachmittag und Abend in allerbester Gesellschaft.

09. Mai 2022





Kuschel II. ohne Brille. Herzig! Goldig. (Man muss auch mal loben.)



09. Mai 2022









Anschließend Selfies mit Jü̷r̷g̷e̷n̷ ̷P̷r̷o̷c̷h̷n̷o̷w Jan Sobottka. Hingabe ist wichtig! Und nicht: gucken, ob die eigene Schnute als Lippenstift-Reklame durchgeht. Anschmiegsamkeit kommt immer gut, egal wie die wahre Beziehung ist! Sobottka und ich kuscheln eigentlich nur für solche Fotos, alles fürs Bild! Tatsächlich würde ich bei tatsächlicher Kuschelbeziehung wohl zögern, Fotos davon zu forcieren, obwohl man ja immer gerne welche hätte. Ich besitze nicht ein einziges Foto von mir und jemandem, mit dem ich eine intime Beziehung hatte. Außer einen Videoschnipsel, der ist aber eher nebenher entstanden, weil eine Videokamera auf einem Stativ weiterlief. Nun ja, soviel dazu. Wollte ich gar nicht ausplaudern...!

09. Mai 2022





Endlich mal wieder Fotos mit Jürgen Prochnow! Ewig her, dass ich ihn fotografiert habe. Habe ich eigentlich schon mal erzählt, dass mich um 2009 die Redaktion der Zeitschrift Freitag angerufen hat, um Bildrechte an einer Strecke zu erwerben, um sie in einem mehrseitigen Artikel über Jürgen Prochnow zu drucken? Leider war das aber gar nicht Jürgen Prochnow, sondern Jan Sobottka. Auf den Bildern hier vom letzten Freitag auch. Für aparte Aufnahmen stelle ich gerne meine neue Prada-Brille zur Verfügung. Steht Jan Sobottka ausgezeichnet, wie ich finde. Fast noch besser als mir!

08. Mai 2022





Vorgestern viel Vergnügen mit Ina und Ricky Shayne gehabt! Nun wird man sich fragen, was hat Gaga Nielsen mit Ricky Shayne zu schaffen? Er wurde mir - oder uns - von Jan bei Rosa von Praunheims Ausstellungseröffnung quasi auf dem Tablett serviert. Jan drängte es, uns bekannt zu machen, so geschehen! Ehrlich gesagt, hätte ich Ricky Shayne nicht erkannt, es ist ja schon eine Weile länger her, dass er dunkelhaarig war. Ein sehr netter Mann, der sich auch auf Deutsch zu verständigen weiß, er hat also nicht nur die Texte von "Ich sprenge alle Ketten" und "Mamy Blue" und "Ich mache keine Komplimente" auswendig gelernt, er wusste sogar, was er da singt. Solche Bilder kommen dann schnell zustande. Wenn Jan Zazie de Paris oder Riccardo Simonetti oder Kati Karrenbauer oder Else Buscheuer, die auch alle da waren, angeschleppt hätte, hätte ich jetzt eben ein Foto mit denen. Es kommt, wie es kommt! Jan spricht die Leute auch einfach an, wenn er sie nicht kennt. Ich bin da eher schüchtern. Aber wenn sie erstmal vor mir stehen, fällt meine Schüchternheit ganz schnell ab!



08. Mai 2022



Ganz viele Bilder von Freitag, Rosas Ausstellungseröffnung in der Galerie Mond. Nicht fotografiert, die sehr große Menschenansammlung vor der Galerie, auch bekannte Gesichter darunter, die andere eingefangen haben. Ich habe eher die fokussiert, die in meiner Nähe waren, also Ina und Jan und die zuckersüßen Affen!

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