28. März 2022

Dieses kuschelige Foto von Ina und mir hatte ich versehentlich gelöscht, aber gestern beim Runterladen anderer Fotos entdeckt, war noch auf der Kamera. Mit Berlin Beat Club in Hintergrund! Wir sind ja treue Fans der Gruppe, waren schon ganz ganz oft da. Das vorletzte mal hat es uns nicht so gut gefallen, weil die Corona-Sache nur Stehtanz am Platz ermöglicht hat. Ina hatte diesmal einen Tisch links vor der Bühne reserviert, deswegen war ich eigentlich immer auf gut zwei Meter Abstand zu den Musikern, das Publikum hat eher im hinteren Bereich getanzt, so war die Tanzfläche eher luftig. Ich habe am Tag danach einen Schnelltest daheim gemacht und vorhin auch wieder einen unter Aufsicht. Weiterhin negativ! Obwohl um mich herum jetzt Einige etwas eingefangen haben. Laut der Blutgruppen-Studie wäre ich mit Blutgruppe A Rhesus negativ eher empfänglicher für eine Infektion. Ging also wieder mal gut. Nun war ich zweimal hintereinander aus.



Man muss wieder Vertrauen fassen. Allerdings stelle ich fest, dass ich selten mit jemandem spreche, der den Kopf nah vor mir hat. Wenn man essen geht, ist ja auch die Tischplatte dazwischen. Ich umarme Freunde zur Begrüßung und zum Abschied, aber nicht die ganze Zeit dazwischen. Früher auch schon nicht. Für so ein Foto rückt man dann mal enger zusammen. Wenn es laute Musik gibt, und man möchte mal was mitteilen, wartet man auf einen ruhigeren Moment und spricht dann mal direkt ins Ohr, aber nicht in den Mund! Und Engtanz zum Beispiel ist im Rickenbackers nicht so angesagt, ich wüsste momentan auch nicht, mit wem ich das praktizieren sollte. Habe ich als Teenie aber auch nur selten gemacht, wegen mangelnder Aufforderung. Passende Lieder hätte es schon gegeben: "Samba Pa ti" und "Love hurts" und "Whiter shade of pale" und "Angie" und "Lady d'Arbanville" und "Wish you were here". Ich spreche von 1976 bis 1979, als ich so 11 - 14 war!

28. März 2022

Mir ist am Wochenende ein kleines Malheur unterlaufen. Ich war ja - wie schon mehrfach erwähnt - am Freitag zum Tanzen, nämlich zur live gespielten Beat-Musik vom Berlin Beat Club. Die Gruppe hat ein riesiges Repertoire, was zur Folge hat, dass ich nicht immer alle Lieder sofort erkenne, was mich aber nicht hindert, mich daran zu erfreuen. Manche kommen mir irgendwie aus der Kindheit bekannt vor, welche schon etwas länger zurückliegt.

Nun begab es sich, dass ein Lied gespielt wurde - auch das habe ich schon mehrfach erwähnt - das eine gewisse Erotik hatte und mir auch nicht ganz unbekannt vorkam, aber ich wusste später daheim nicht mehr, ob da eine "Moni/Mony(?)" oder eine "Mona" besungen wurde. Ich habe es versucht durch googeln herauszufinden und bin dann auf "Mony, Mony" gekommen. Beim Anhören fiel mir schon irgendwie auf, dass das Arrangement einige Änderungen zu dem, was ich gehört habe, aufweist, aber das habe ich unter künstlerische Freiheit der Interpretation verbucht. Wobei das eigentlich beim Berlin Beat Club eher tabu ist, von dem traditionellen Arrangement zu stark abzuweichen. Jedenfalls habe ich dann in meinem Eintrag begeistert von der Darbietung des "Mony, Mony"-Liedes, gesungen von Hans Rohe geschwärmt.

Netterweise haben mich die Bassistin Gabi Mehlitz und Hans höchstpersönlich aufgeklärt, dass sie keineswegs "Mony, Mony" gespielt haben, sondern "Mona" von den Rolling Stones, die haben es auch gecovert, und zwar von Bo Diddley. Mir war das dann direkt peinlich, dass ich das verwechselt habe und grübelte, wie das passieren konnte. Da es mir keine Ruhe ließ, habe ich mal die beiden Texte gegenübergestellt und etwaige Übereinstimmungen farblich markiert. Ich finde, das entschuldigt mich ein bißchen.

Mony vs. Mona

27. März 2022



Noch ein Bildergruß von vorgestern Abend, bevor ich Richtung Güntzelstraße zum Berlin Beat Club im Rickenbergers aufgebrochen bin. Ich hatte einen hellblauen Kaftan an, eine helle Leinenhose und darüber ein hellblaues Mäntelchen mit Paisleymuster. Ich kleide mich stets mit Bedacht auf das Ereignis. Wobei Paisley ja zum Glück zu den klassischen Mustern gehört, wenn es auch in den Sixties besonders häufig zu sehen war. Schon der dritte Eintrag heute, ich finde es reicht! Nun zur Sonne.





27. März 2022

Da gratuliere ich mir doch selbst. Hundert Tage in Folge unermüdlich Mitteilungen gepostet. Insgeheim hatte ich die Hoffnung, es würde etwa Besonderes passieren, wenn ich bei 100 bin, aber wie man sieht, hat das Lob für den hundersten Tag keine Girlande. Ich vermute, ich werde trotzdem weiter ohne größere Pausen bloggen, wie ich das ja schon seit insgesamt 6615 Tagen (18 Jahre, 1 Monat, 1 Woche, 5 Tage) mache. Heute übrigens wieder Zeitumstellung. Es ist schon Mittag! Immer wenn Zeitumstellung ist, muss ich zwei, drei Tage googeln "Wie spät ist es?", weil sich mein Notebook anders automatisch umstellt als andere Geräte. Bin kein Fan der Zeitumstellung. Die Abschaffung ist dank des sonstigen Weltenlaufs auch wieder aus dem Fokus gerückt, schade! Aber ich will nicht lamentieren, sondern mich bei der Sonne bedanken, die auch heute wieder auf unser friedliches kleines Land scheint. Gruß aus Berlin, im Ohr Kinderquaken und Skater-Gerumpel vom Gipsdreieck.

100 Tage

27. März 2022

Ich muss noch einmal auf das Lied "Mony Mony" zurückkommen. Das Original aus dem Jahre 1968 wurde von der Beatgruppe Tommy James & The Shondells aufgenommen. Hier im Video zu sehen und zu hören:



Ich bin kein Fan von der Stimm(farb)e des Sängers, aber der Rhythmus und das Arrangement mit dem unmissverständlichen Text ist schon sehr packend. Natürlich kenne ich auch die Coverversion von Billy Idol, aber ich möchte heute das Original würdigen, weil ich vorgestern beim Berlin Beat Club eine Version gehört habe, die sich mehr an dieser Aufname orientiert, wobei der Gesang von Hans Rohe um einiges raffinierter und modulierter und phrasierter war. Ganz starke Dramaturgie! Ungeheure Steigerungen! Das Video ist auch wegen der Kleidung sehenswert, vor allem wegen der völlig verloren gegangenen Styling-Idee, eine lange Kette über einem Kurzmantel oder Gehrock zu tragen. Außer vielleicht bei indischen Prinzen, aber die sehe ich hier nicht so oft.

Mir gefällt ganz grundsätzlich der unverblümt erotische Ansatz des Werkes. Früher hätte man es elegant umschrieben mit: "Da geht es doch immer nur um das Eine". ("Mony, Mony, ride your Pony"). Zur Verdeutlichung füge ich den gesamten Text ein:

All right. You wanna dance? Yeah? All right!
Here she comes now, singin', "Mony, Mony"

Shoot it up, come on, Mony, Mony
Hey, she looks good, and I feel all right now
I said don't stop now, come on, Mony
Come on, yeah

I said, yeah (yeah), yeah (yeah),
yeah (yeah), yeah (yeah),
yeah (yeah), yeah (yeah)
'Cause you make me feel (Mony, Mony)
So good, (Mony, Mony) so good, (Mony, Mony)
You'll feel all right, (Mony, Mony)

So fine, (Mony, Mony)
so fine, it's all mine (Mony, Mony),
yes, I feel all right (Mony, Mony)
I said, yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah),
yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah)

Well, you could shake it, Mony, Mony
I said, shotgun dead and I'll come on, Mony
Ooo, don't stop cookin' 'cause I feel too good, yeah
Well, don't stop now, come on, Mony, come on, yeah

I said, yeah (yeah), yeah (yeah),
yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah)
'Cause you make me feel (Mony, Mony)
So fine (Mony, Mony), so fine (Mony, Mony)
It's all mine (Mony, Mony), make me feel all right (Mony, Mony)

All right (Mony, Mony), all right (Mony, Mony)
Do you feel all right? (Mony, Mony),
I said, yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah),
yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah), said I do

(I love you, Mony, mo-mo-mony), yes, I do
(I love you, Mony, mo-mo-mony), said I do
(I love you, Mony, mo-mo-mony)
I said Mony (yeah), Mony (yeah)

Yeah (Yeah), yeah (Yeah), yeah (Yeah), yeah (Yeah)
Wow!
(Mony Mony)
(Mony Mony)
(Mony Mony)

I said, come on, come on, come on (Mony Mony)
Mony Mony
Mony Mony
Mony Mony

Feel all right, I said, yeah (yeah), oh yeah (yeah),
yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah)
Come on! Ride your pony
Mony Mony

Mony Mony
Come on, come on, come on
Mony Mony
Mony Mony
Ooh, ooh feel all right
I said, yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah),
yeah (yeah), yeah (yeah), yeah (yeah)
All right. Thank you

26. März 2022





Der Berlin Beat Club mit Gabi Mehlitz, Hans Rohe, Ralf Leeman und Perzi Perzborn gestern im Rickenbacker's. Der Sänger Tom Thiede hat gefehlt, unglaublich, aber wahr. Am Anfang hat man auf die freie Fläche in der Mitte der Bühne geschaut, als könnte man ihn dadurch herbeamen. Das hat aber irgendwie nicht geklappt. Nach ungefähr dem vierten Lied kam aber doch die erhoffte Stimmung auf und die Vier haben (wie immer) alles gegeben, wirklich Alles. Sehr toll war auch dieses ekstatische Stück, wo Hans immer "Mony Mony" gesungen hat (hätte fast geschrieben "gestöhnt")... Mesmerizing. Ich wollte noch die Original Version googeln, habe ich aber noch nicht geschafft. Bin für einen Tipp dankbar. Es war ein sehr schönes Konzert vom Berlin Beat Club, aber wir freuen uns natürlich auch, wenn Tom wieder singt. Er hat so eine spezielle Art, das Publikum zu animieren.











26. März 2022



Fotografische Schärfe wird überbewertet. Atmosphäre, die man gerne erinnert, hat weder durchgängig exakte Konturen, noch harte Kanten. Ina und Lydia, gestern in RickenbERGers Schummerlicht.







26. März 2022





Aus Inas smartem Gerät, Lydia und ich gestern im Ricki, oder wie Lydia gerne sagt im "RickenbERGers". Übernehme ich, hat Schick.

26. März 2022



Gestern, mit Ina, fertig getanzt am Bühnenrand. Berlin Beat Club im Rickenbacker's Music Inn am 25. März 2022, Fotos von Lydia



26. März 2022

Die Sphinx singt Venus. Gestern Abend, Berlin Beat Club.





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