15. Juli 2020

Am 12. Februar 2020 war ich zuletzt im Kino, mit Jenny. Wir sahen den Film Judy, mit Renée Dingsbums, die ich nicht leiden kann, weil sie mir zu affektiert ist, mit ihrer Schnute. Demzufolge war ich auch nicht von ihr in der Rolle zu begeistern, aber tolle Nebenrollen und großartige Ausstattung.

Heute gehe ich auch mit Jenny ins Kino. Seither haben wir uns nicht gesehen. Wir schauen uns die zweite Fortsetzung des französischen Films "Ein Mann und eine Frau" von Claude Lelouch aus den Sechziger Jahren an. Er heißt "Die schönsten Jahre eines Lebens", wieder mit Anouk Aimée und Trintignant in den Hauptrollen. Die beiden sind nun entsprechend älter. Anouk Aimée hätte ich sofort wieder erkannt, Trintignant eher nicht. Er hat früher nicht so einen weichen Blick gehabt und die Zähne sind etwas anders. Ich freue mich. Wir gehen ins Filmtheater am Friedrichshain. Es ist regnerisch in Berlin, also perfektes Kino-Wetter, wie bestellt. Danach eventuell zum Heurigen ins Schönbrunn.

15. Juli 2020

Der Rabe



Ich habe ihn vorgestern Jan überlassen



er wird gut auf ihn aufpassen

14. Juli 2020



Was aus der Hellebarde wurde, gestern Nachmittag in meinem Atelier verewigt. Blattgold, dc-fix, Gesso, Spachtel, Spiegelmosaik.

14. Juli 2020



13.07.2020 - Jan Sobottka besucht Gaga Nielsen in ihrem Atelier

12. Juli 2020







Gaga Jawlensky. In meinem ordentlichen Haushalt findet sich alles, auch ein zwanzig Jahre alter Bodypainting-Malkasten aus dem Hause Kryolan. Ohne die Vorgabe des Jawlensky-Selbstportraits von 1912 hätte ich bestimmt keine unkoordinierten bunten Kleckse auf mein Gesicht gemalt, dafür bin ich viel zu strukturiert. Als ich vor zwei Jahrzehnten damit herumexperimentierte, war immer klare Linienführung vorhanden. Aber ich musste mich auch in diesem Fall streng an die Vorlage der Postkarte halten. Jawlensky begleitet mich seit etwa vierzig Jahren in Form des Miniaturbildes des blauen Kopfes, auch aus dem Jahr 1912, das mir als Briefmarke in die Hände fiel. Die Post hat die Marke 1974 herausgebracht und ich fand sie so bemerkenswert, dass ich mit der Handsäge aus der Kellerwerkstatt meines Vaters und einer Leiste von einem kaputten Rahmen einen Miniaturrahmen zusammenschusterte. Die dilettantische Gehrung kann fast schon als Beweis gelten. So lange habe ich also einen Jawlensky in meinem Haushalt.





Die Farbe wieder vom Gesicht zu bekommen, war fast so langwierig, wie die Malerei davor. Interessant, dass die Summe aller Farbpigmente beim Abwischen ein schönes Grau ergab. Deshalb ist Grau auch ein beliebter Hintergrund für Bilder, es korrespondiert fast immer mit den Farben eines Bildes. In meinem Fundus hätte ich auch noch eine Perücke mit einem blonden Pagenkopf, wenn mir da jemand mal eine Postkarte schicken wollen würde? ich bin bereit für die nächste Postkarten-Challenge. Lustig wäre auch, wenn ich nun mehrere Zuschriften mit Motiven von blonden Köpfen bekommen würde und die Perücke mehrfach verwenden. Sie sieht an mir ziemlich bescheuert aus, aber ich würde versuchen, etwas draus zu machen.





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