08. September 2014

Neues Motto. Nebenmotto. "Mut zur Lücke". "Go with the Flow" und "Mut zur Lücke". Ich bin gerade ganz stark am Überlegen, ob ich mir das Streichen vom Fensterrahmen vom Schlafzimmerfenster nicht schenke, so ein grelles Weiß würde da sowieso nicht passen, und stattdessen einfach mal gründlich schrubbe. Mit Seifenwasser und Topfreiniger den Film abwasche, so dass am Ende ein zart vergilbter aber blitzeblanker Fensterrahmen übrig bleibt. Die Scheibe würde ich natürlich auch putzen. Habe mir sogar unlängst Fensterreiniger geholt. Ein Wundermittel! Sogar hartnäckige Flecken verschwinden aus dem Teppich (außer Rost, leider). Man spritzt die blaue, durchsichtige Flüssigkeit auf die Scheibe, da ist so ein Zerstäuber dran, und wischt mit einem trockenen Tuch gleich hinterher. Ein- bis zweimal langt. Glasklar! Unglaublich. Ein Jammer, dass ich dieses Putzmittel nicht früher entdeckt habe. Da ist Fensterputzen ja gar nicht mehr so schlimm, wie die ganze tropfende Sauerei mit dem Wasser, wo am Ende dann doch immer Schlieren übrig bleiben. Ich hasse Fensterputzen! Aber mit so einem Reiniger - ein Kinderspiel! Ich könnte direkt dafür Reklame machen! Zum Beispiel könnte ich mit meiner neuen HD-Kamera und meinem neuen Ultra-HD-Computer einen schicken Werbefilm für Glasreiniger drehen! In meiner Wohnung natürlich. Den Film könnte ich dann auch gleich der Maklerin zur Verfügung stellen, dann sieht ihre Kundschaft gleich, wie die Wohnung - zumindest im Fensterbereich ausschaut - und dass ich ich stets für einen "gepflegten Zustand" sorge, wie es ja schon im Exposé behauptet wird.

Heute nach dem Aufstehen habe ich noch vor meinem Termin bei der Hausärztin (die Auswertung von der Blutprobe und Impfung gegen Kinderlähmung und Diphterie) das kleine, quadratische Fenster im Bad geschrubbt und anschließend gestrichen. Also den ersten Anstrich. Idealerweise macht man ja drei. Zumindest bei der Farbe von Obi, die ich nehme. Aber ich belasse es jetzt bei zwei mal. Mut zur Lücke! Am oberen Rahmen sieht man ein bißchen die horizontalen Pinselstriche, da könnte man noch mal drüber. Aber so ein paar Unregelmäßigkeiten haben ja auch Charme. Das ist eben der "Human Touch". An der Ecke habe ich auch ein bißchen an der Decke gepinselt. Sieht ein bißchen archaisch aus, weil das Weiß natürlich vom sehr gebrochenen nicht-mehr-Weiß von vor siebzehn Jahren, als das gestrichen wurde, ein bißchen absticht, obwohl ich mich um einen fließenden Übergang bemüht habe. Aber das ist praktisch gar nicht zu schaffen. Mut zur Lücke!

Dann war ich bei meiner Hausärztin im Ärztehaus am Rosenthaler Platz. Ich habe ihr gleich das "Screening", auch so eine Standard-Untersuchung gegen Hautkrebs, ausgeredet, weil ich ja im letzten Juni, also 2013 meine ich, bei einer Hautärztin war, um was weglasern zu lassen, und da hat die mich ja wohl gründlich untersucht, gehe ich mal davon aus! Dann hat sie Blutdruck gemessen, 120 zu irgendwas, jedenfalls wohl total in Ordnung. Dann gab es in den rechten Oberarm die Kinderlähmungsimpfung und in den linken gegen Diphterie. Und Pflaster drauf. Und dann hat sie mir die Auswertung meiner Blutprobe berichtet. Schilddrüse einwandfrei. Blutzucker einwandfrei. Cholesterin einwandfrei. Kein Herzinfarktrisiko! Aber ich sollte mal darüber nachdenken, ob ich nicht vielleicht doch mal ein bißchen Sport machen wollte. Sie hat mich gefragt, ob ich irgendeinen Sport mache. Weil es mir etwas peinlich war, dass ich eben keinen handelsüblichen Sport treibe, wollte ich ihr weismachen, und eigentlich bin ich auch der Meinung, dass es sich dabei um eine kurze Sporteinheit handelt, dass es ja auch irgendwie Sport ist, wenn ich es morgens eilig habe, sehr zügig zur S-Bahn laufe. Und auch das Einkaufen immer zu Fuß erledige. Mit schweren Einkaufstüten. Hm. So ganz zufrieden war sie mit meiner Sportart nicht. "Nur ein bißchen mehr!" Das wäre in meinem Alter wichtig, das empfiehlt auch die WHO! Ich glaube, sie hat bestimmt recht. Aber es ist wirklich so, dass ich gerne sehr lange Strecken bei meinen täglichen Besorgungen zu Fuß erledige. Und ich laufe ziemlich schnell! Oft sind die Touristen, gerade die händchenhaltenden Liebespärchen auf Urlaub am Hackeschen Markt, ein bißchen irritiert, habe ich so das Gefühl, dass ich ungefähr doppelt so schnell da rum laufe. Also gut, das ist dann eben kein Sport. Mut zur Lücke! Aber sonst alles tipptopp. Jetzt mache ich mal eine längere Pause für heute, und faulenze. Habe ich mir eigentlich auch verdient.

P.S. da fällt mir noch ein: wo sie das mit der Schilddrüse gesagt hat, dass die einwandfreie Werte hat, musste ich ihr erzählen, dass mir ein Arzt, ein Facharzt für Schilddrüsenerkrankungen, als ich ungefähr 14 war und oft sehr müde, eine schwerwiegende Unterfunktion diagnostiziert hat und mir eröffnete, ich müsste bei dieser schweren Unterfunktion bis zum Ende meines Lebens (es hatte ja gerade erst angefangen und er sprach schon vom Ende) Hormone einnehmen, um das auszugleichen, sonst würde ich - und das sei so sicher wie das Amen in der Kirche - einen Kropf kriegen. Ich habe dann brav ungefähr vier oder sechs Wochen L-Thyroxin Hennig oder so ähnlich, geschluckt und überhaupt keine Veränderung feststellen können. Dann habe ich eigenmächtig beschlossen, dass Tabletten, die keine Verbesserung meines Wohlbefindens erkennen lassen, eigentlich auch ungeschluckt bleiben können. Ich würde dann ja merken, wenn der angedrohte Kropf zu wachsen anfängt, das würde ich einfach todesmutig riskieren. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals Beschwerden in der Richtung bekommen hätte. Bis heute nicht. Und auch noch konnte ich mir nicht verkneifen, ihr mitzuteilen, dass ich mich besonders über die Cholesterin-Werte freue, da ich ausgesprochen viel Schlagsahne und Butter konsumiere. Glaube ich sowieso nicht dran, dass diese beiden hervorragenden Geschmacksträger mir schaden. Wenn der Fettpegel erreicht ist, höre ich schon von selber auf zu essen. Ansonsten übrigens falscher Wetterbericht für Berlin. Es war die letzten Tage immer wieder schön sonnig, nicht regnerisch. Gefilmt habe ich noch nicht mit der neuen Kamera, außer mal gleich nach dem Kauf einen Test. Ich kann mich nicht zerteilen! Sie wissen schon: Mut z. usw.

P.P.S. das ist der Fensterreiniger. Von Aldi, der blaue ("Meeresfrisch"). "Leider liegen noch keine Nährwertangaben vor."

07. September 2014

Erster Eintrag neue Schreibmaschine. Bildmaschine. Kommunikationsmaschine. Die letzten ca. 35 Stunden waren bestimmt von einer Fehlermeldung auf meinem letzten XP-Rechner, nachdem ich Lightworks installliert hatte, oder es genauer: versucht habe. Vor- vorgestern eine neue Kamera geholt, die viel kann. Man muss dann irgendwann kapitulieren und begreifen, dass man nicht an diesem alten Betriebssystem festhalten kann, das zwar seinerzeit auf einem sehr fortschrittlichen Rechner installiert war - aber was sind acht Jahre in Computerlichtjahren. Beinah kam mir die Meldung "NTLDR fehlt" recht. Doch. Sie kam nicht so ungelegen. Denn ich bin jemand, der, die nicht einfach so neue Geräte kauft, wenn die alten noch in jeder Hinsicht funktionieren. Auch wenn ich insgeheim weiß, dass ich mich mit einem zunehmend altertümlichen Standard beschäftige. Und nun war es also so weit. Weil ich ein Schnittprogramm für die Full-HD-fähige Kamera brauchte, sonst hätte ich den Apparat ja nicht kaufen müssen. Und nun habe ich den ganzen Samstag damit verbracht, mir die neue Schreib- und Bildmaschine zurechtzukonfigurieren. Damit sie das Look & Feel bekommt, das mir angenehm ist. Was bedeutet, viel zu reduzieren und zu deaktivieren, was die Darstellung und Audio-Ergeignisse angeht. Mein Desktop ist jetzt komplett leer, so wie ich es gerne habe. Die wenigen Programme, die ich anwende, sind links unten als kleine Symbole. (u. "Taskleiste automatisch ausblenden") Kein bunter Kästchen-Quatsch. Und dass man da auch auf dem Monitor herumwischen kann, ignoriere ich einfach. Ich mag keine Fingerabdrücke auf Scheiben. Außerdem mache ich sowieso alles, außer Texte tippen, mit der Maus. Der Sound von erwünschten Dateien, Musikdateien, ist viel besser als von meinem kleinen Samsung Q35 vorher. Der sehr nette Samsung-Mitarbeiter von Saturn hat sich am Vormittag noch ausgiebig damit befasst, die Festplatte aus- und wieder einzubauen, um die Daten zu retten. U. a. die Wien-Bilder und die von Michael Ballhaus, von denen ich verschlafen habe, rechtzeitig das backup zu machen. Hat nichts extra gekostet. Ich bin fünf nach zehn in den Laden am Alex gegangen. Habe mein Problem erzählt. Und das neue Notebook gekauft. Und das Angebot angenommen, meine Daten in dieser sehr aufwändigen Aktion retten zu lassen. Ich gehe seit ich da wohne, seit 1999, in den Laden und bin heute sehr glücklich heimgegangen, nach der leichten Panik, die man so hat, wenn man Dateien verloren glaubt, an denen das Herz hängt.

04. September 2014

Jetzt schnell, bevor ich wieder alles komplett vergesse. Ich war also auf dem Papier verheiratet oder geschieden, mit einem Mann, der mir mitgeteilt hat, dass sich nun mein Name zu "Voe" oder "Voeh" ändern muss, weil sich seiner auch ändert und das Gesetz ist. Seiner ändert sich, weil er endlich nach langer Zeit endlich wieder seinen "Mädchennamen" führen darf, nachdem er das schon vor etlichen Jahren beantragt hat. Bis dahin hatte er den Namen seiner ersten Frau. Und durch die Vermählung mit ihm hatte ich dann auch den Namen der ersten Frau. Nach der Scheidung von ihr hat er den Namen aber beibehalten und somit hatte ich bis dato über zwei Ecken den Namen seiner Frau. Nun aber wird ja alles rückgängig gemacht und er heißt jetzt standesamtlich wieder "Voe" oder "Voeh" und deswegen muss ich jetzt auch so heißen, weil man sich ja seinerzeit bei der Eheschließung auf seinen Namen geeinigt hatte und das unverändert gilt, obwohl wir nun getrennt leben. Sie können folgen? Ja, es ist nun einmal kompliziert, ich kann nichts dafür! Jedenfalls habe ich akzeptiert, dass ich mich nun in mein Schicksal fügen muss und ab sofort "Voe" oder "Voeh" heißen werde und schickte mich an, das meinem Arbeitgeber mitzuteilen. Es wurde dann auch zügig ein neues Namensschild an meinem Büro angeschraubt.

Wegen dieser ganzen bürokratischen Geschichte bin ich dann etwas später, als beabsichtigt, in das Büro mit dem neuen Schild gekommen. Was ich aber locker gesehen habe, weil ich ja keinen Termin hatte, an dem Tag. Dachte ich wenigstens bis dahin. Eine mir vorgesetzte Kollegin hat mir dann aber mitgeteilt, dass unser gemeinsamer Chef schon auf mich gewartet hätte. Ja, er hätte sich sogar die Mühe gemacht, bis 9:30 Uhr an der Eingangstür auf mich zu warten, bis es ihm dann aber zu bunt geworden wäre, weil ich immer noch nicht da war. Das hat mich sehr überrascht, weil der Chef normalerweise nie irgendwo auf einen wartet oder sich für den genauen Arbeitsbeginn interessiert. Aber an genau dem Tag war es anders! Die vorgesetzte Kollegin hat mich dann informiert, dass ich an dem Tag am Nachmittag, so gegen 14:45 Uhr einen Termin mit meinem Chef und einem Bewerber hätte. Es gäbe ein Bewerbungsgespräch, für jemanden, der mit mir arbeiten soll und ich soll dabei sein. Wir träfen uns "unten im Café". Aha. Na gut.

Blöd nur, dass ich an dem Tag wegen der Eile einen etwas unglücklichen Griff in den Kleiderschrank gemacht habe. Ich blickte an mir herunter, und fand mich selber etwas unvorteilhaft angezogen. Eine helle oder weiße Schlabber-Hose mit so Marlene-Hosenbeinen, die leicht verknittert war und auch ungefähr zwei Nummern zu groß und darüber hängend ein ebenfalls weißes Oberteil mit hellem Untergrund und kleinem, beigen Leopardenmuster. Das Oberteil war so blusenartig und auch viel zu groß und irgendwie auch knitterig und hing so bis zur Hüfte über die Hose. Man konnte in keinster Weise erkennen, ob ich unter dem ganzen Walla Walla Konfektionsgröße vierzig oder fünfzig habe. Es war ein einziges Stoffgewalle. Jedenfalls war ich nicht von meiner Wahl begeistert und dachte, ich bringe es irgendwie hinter mich. Muss ich eben umso freundlicher sein, um von den Klamotten abzulenken. Etwas bang war mir auch, weil die Kollegin meinte, der Chef wäre sehr verärgert gewesen, weil ich nicht zeitig zur Arbeit erschienen wäre. Dann hatte ich den Einfall, ich könnte ja als Entschuldigung erklären, dass ich daheim noch meinen neuen Namen hätte üben müssen, weil ich den noch nicht kann, also die Unterschrift. "Voe" oder "Voeh". Das müsste eigentlich doch als Entschuldigung gelten dürfen. Ich wartete also in meinem Büro mit dem neuen Schild und gewöhnte mich gedanklich an den neuen Namen (ohne die Unterschrift zu üben, das war ja gelogen, außerdem wusste ich ja immer noch nicht genau ob mit oder ohne "h") und dachte mir so, dass es eigentlich komisch ist, dass mein Chef ein Bewerbungsgespräch führen will, weil ich für diese Art von Bewerbungen das ja bisher immer alleine gemacht habe, und dass er doch gar nicht wüsste, worauf es ankommt. Hoffentlich blamiert er sich nicht. Aber deswegen will er mich ja wahrscheinlich dabei haben, damit ich ihm im Notfall, wenn er einen Hänger hat, soufflieren kann, worauf es ankommt. Na gut, wenn er das als neue Erfahrung an seinem Arbeitsplatz mal haben möchte, von mir aus.

Nun war es also so weit, ich musste nach unten, zum Café. Treffpunkt war wieder die Eingangstür, wo er morgens vergeblich auf mich gewartet hatte. Mein Plan war, ihn davon abzulenken, dass ich morgens für seine Begriffe zu spät gekommen bin, und das Thema auf meinen neuen Namen zu lenken. Als erstes wollte ich ihm mitteilen, dass ich nun ab sofort mit Frau Voe(h) anzusprechen bin. Weil 'mein Mann' auf dem Papier seinen Namen geändert hat. Deutlich war mir in diesem Traum, dass ich dachte: "aber gefühlt bin ich überhaupt nicht verheiratet, komisch, wo der Mann herkommt". Der Chef kommt also zur Eingangstür und ist wider Erwarten gut gelaunt und sehr nett und macht überhaupt keinen Vorwurf sondern im Gegenteil - ein Kompliment! Er deutet anerkennend auf meine schlafanzugartige Walla-Walla-Aufmachung und macht mir ein Kompliment, wie gut ich heute aussehen würde, "Dieses Outfit - Kompliment!". Ich zweifle an meinem Gehör und Verstand bzw. an seinem. Während ich noch denke, ich habe mich wohl verhört, wiederholt er seine Anerkennung: "Das sieht sehr attraktiv aus, was Sie heute anhaben, Kompliment!" Wir sind dann reingegangen, ins Café, zu dem Bewerber. Ich weiß aber nicht, ob er den Job gekriegt hat, weil ich dann aufgewacht bin.

Musste ich jetzt schnell mal festhalten, weil ich mir sonst nie merken kann, was ich träume. Zu den Klamotten ist noch zu sagen, dass ich mal eine solche viel zu große weiße Schlabberhose hatte und zu dem Oberteil, dass ich einen Schal, also ein Tuch habe, mit so einem Muster. Als Tuch sehr hübsch. Die Uhrzeit 14:45 war der Beginn der Filmvorführung von dem Vivian Maier-Film, wo ich an meinem Geburtstag war. Und das mit meinem "Mann auf dem Papier" und der Trennung ist vielleicht von meiner Bunte-Lektüre gestern inspiriert. Ich habe mir ja tatsächlich, allen Ernstes, gestern die Bunte mit der Hochzeitsbilderstrecke von Brangelina gekauft. Bei Edeka im Alexa. Es gab nur noch zwei Exemplare! Da hatte ich aber Glück! Jedenfalls war in der Bunten außer den Bildern, die tatsächlich sehr hübsch sind, aber identisch mit denen, die ich schon von der gescannten Ausgabe von Hello kannte, eine kleine Meldung, die mich überrascht hat. Nicht nur wegen des Inhalts, sondern auch wegen des "Prominenten". Da stand in einem Kästchen mit kleinem Foto, dass Neil Young nach 36 Jahren Ehe die Scheidung von Pegi eingereicht hat. Das hat mich dann doch überrascht. Hört man nicht so oft, dass sich jemand in dem Alter noch scheiden lässt, wo die doch auch so durch dick und dünn gegangen sind und er ihr jede Menge Liebeslieder, noch nach Jahren, gewidmet hat. Ich fand sie zwar rein optisch nicht sonderlich attraktiv, aber ihm musste sie ja gefallen. Sicher eine nette Frau. Nun lässt er sich scheiden, der alte Mann. Vielleicht hat er noch mal Lust auf eine Lebensveränderung. Es heißt ja er "filed for divorce", nicht beide. Na ja, jedenfalls hätte ich in der Bunten nicht erwartet, dass man sich mit Neil Young und seinem Privatleben befasst. Ansonsten war nichts Interessantes in dem Blättchen. Vielleicht habe ich aber nicht genau genug geschaut. So, genug gebloggt, heute Vormittag!


P.S. da fällt mir noch ein, dass vielleicht eine Rolle bei der Sache mit der Angst vor dem verärgerten Chef und seiner unerwartet freundlichen Reakton spielen könnte, dass ich gestern früh in der Arztpraxis angerufen habe, wo ich am Freitag zum Blutabnehmen hin soll (so eine altersbedingt aufgenötigte Routineuntersuchung) und am Montag zur Spritze gegen Kinderlähmung und Auswertung. Wo ich neulich da war, wegen der Tetanusspritze und die Termine bekommen habe, war eine etwas überfordert wirkende, jüngere Sprechstundenhilfe da, die nicht die Zeit hatte, ihren Charme spielen zu lassen, diplomatisch ausgedrückt. Nun hatte ich den Zettel mit den genauen Terminen leider verloren und wusste die Uhrzeiten nicht mehr ganz genau und musste deswegen anrufen. Ich hatte ein bißchen die Erwartung, dass ich vielleicht von derselben Sprechstundenhilfe am Telefonapparat gerügt werde und sie mir dann leicht genervt erneut die Termine mitteilt. Es war aber ganz anders. Eine mütterlich liebevolle Stimme begrüßte mich am Telefon und nannte mir, nachdem ich mein Geburtsdatum gesagt habe, in einem warmherzigen Tonfall die beiden Termine und wünschte mir einen schönen Tag. Kommt summasummarum auf das Gleiche heraus wie das Kompliment vom Chef. Vielleicht sollte ich meine ganzen negativen Erwartungshaltungen einmal auf den Prüfstand stellen!

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