07. April 2012



Es ist immer gut, die Dinge aus einer höheren Perspektive zu betrachten. Ich glaube, dass es etwas Gutes mit einem macht, wenn man aus Fenstern schaut, die dem Himmel recht nah sind. Ich muss gerade an den Spruch von einem Immobilienmakler denken, der regelmäßig in der Dokusoap "mieten, kaufen, wohnen" auf Vox auftritt. Ein schmalzlockiger, koboldhafter Halbitaliener, dem man trotz seiner Übertreibungen, unterfüttert mit Anzüglichkeiten in saarländischer Mundart nicht so richtig böse sein kann. Gilt es den besonders kostspieligen Preis eines Objektes zu verteidigen, hält sein Lieblingssprüchlein Einzug: "Drei Dinge sind bei einer Immobilie wichtig: Lage, Lage, Lage!" Die Lage vom Berliner Dom ist ohne Frage gut gewählt. Man kommt aus dem Staunen nicht so schnell heraus, wenn man aus den vielen Fenstern vom Kuppelumgang guckt. Man fühlt sich wie in den Prospekt einer europäischen Städtereise gebeamt. Seltene Perspektiven, wenn auch nicht so ganz fremd, was man da erblickt. Wunderbar neuartig, so auf die Stadt zu sehen. Ich dachte zunächst, man sähe vielleicht etwas Ähnliches wie vom äußeren Kuppelrundgang draußen, den ich da ja noch gar nicht beurteilen konnte. Aber es ist ganz anders. Jetzt weiß ich das, weil ich zwei Wochen später auch draußen auf der Kuppel war, die Außenbalustrade war Mitte Februar noch im Winterschlaf. Ich habe eine große Liebe zu Dächerlandschaften. Dachschindeln. Grünspan. Und dem sich frech ins Bild schiebenden Fernsehturm zwischen den alten großen Steinfiguren. Aber schauen Sie selbst.

07. April 2012

BEWEGEND

03. April 2012

peace & love.

31. März 2012

Im Kino gewesen. Metropolis gesehen. Die restaurierte Fassung wie bei der Premiere 1927. Alle waren mucksmäuschenstill. Hundertfünfzig Minuten lang. Das war toll. Bei "Ende." nach dem letzten Titel "Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein", nachdem sich der Arbeiterrebell und der Herr von Metropolis die Hand gereicht haben, haben alle vor Freude und Begeisterung geklatscht. Und das, obwohl der Regisseur und die Hauptdarsteller nicht anwesend waren! Super. In Metropolis kann man genau sehen, dass Fritz Lang Skype erfunden hat. Der Herr von Metropolis hat nämlich Skype, wenn er telefoniert. Ich habe kein Skype, weil ich nicht so gerne telefoniere. Und auch nicht Leute dabei angucken will. Und auch nicht beim nicht wirklich gesehen werden angeguckt werden will. Aber das ist eine andere Geschichte. Jetzt muss ich schlafen gehen.

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