10. März 2012
Oh, oh. Das Anschauungs-Material meines wallraffwürdigen Touristen-Experiments im Radius meiner Heimstatt reicht wohl für den Rest des Jahres. Ich muss hinne machen, mit Hochladen und Zeug dazu schreiben. Also erst mal muss man zumindest punktuell den Weg zum Berliner Dom dokumentieren, jedenfalls die prominentesten Kritzeleien. Wenn wir dann direkt am Objekt der touristischen Erkundung sind, gibt es eine weitere Extra-Strecke, versteht sich. Das war auch der König-Ludwig-Kuhfell-Mantel-Tag. Nachdem ich nun Jahr und Tag auf die Kuppel schaue, dachte ich so bei mir: wie wäre es eigentlich, wenn ich auch nur einen Funken Vorstellung hätte, wie das Bauwerk von innen aussieht? Ich könnte ganz anders mitreden! Fragt sich nur mit wem, haha. Nicht, dass man auf Schritt und Tritt Berlinern begegnen würde, die den Berliner Dom aus dem Effeff kennen. Weit gefehlt. Die meisten verwechseln die drei Dome in Mitte munter, zumal, wenn sie nicht die eigene Hütte hier in Mitte haben. Berliner Dom, Französischer Dom, Deutscher Dom? Äh, öh... welcher ist gleich nochmal welcher? Ich tippe mal so ins Blaue, dass ein bedeutend höherer Prozentsatz von wahrhaftigen Berlin-Touristen den Dom, die Dome von innen kennt als der gemeine Berliner. Aber ich schaffe hier endgültig Aufklärung! Die sind alle noch dran. Überall war ich drin! Und wie es so meine Art ist, habe ich jeden sehenswerten Winkel ultimativ für die Ewigkeit und mein kleines Internet dokumentiert. Nicht, dass da bei meinen Lesern irgendwelche Bildungslücken übrig bleiben. Was ich mache, mache ich gründlich! Gepaart mit meinem langatmigen, monothematischen Beharrungsvermögen, das seinesgleichen sucht. Bitte folgen Sie mir oder halt auch nicht!

g a g a - 10. März 2012, 21:19