13. Februar 2011



Sehr faszinierend. Irgendwo in einem anderen Teil dieses Landes lebt eine intensiv träumende Frau, die seit langer Zeit ein sinnenfrohes Traumtagebuch führt, und hin und wieder tauche ich in ihren Träumen auf. Sie kennt mich nicht persönlich, aber das zauberhafte und mitunter komische Zeug, das sie von mir träumt, könnte von mir stammen. Unglaublich. Gerade hat sie wieder einen Gaga Nielsen-Traum aufgeschrieben:

"In einer Dunkelkammer (ähnlich wie obiger Screenshot) entdecke ich eine unerwartet große Auswahl hochwertiger älterer Filme. Diese wurden von vier Frauen produziert, die in den Filmen auch die Hauptrolle spielten. Ihre Gesichter sind auf den meisten Covern abgebildet. Na hey, das ist doch … na klar! Ich mache die Frau an meiner Seite darauf aufmerksam: „Schau mal, ich glaube, das ist Gaga Nielsen.“ Ich werfe einen Blick auf die Coverrückseite, um zu schauen, welchen der Filme ich abspielen muss, will ich Gaga sehen. Im Zwielicht der Dunkelkammer schlecht zu erkennen und ich halte das Cover ganz nah vor die Augen. Beim Betrachten des Fotos wird es bewegt und ich gewinne einen Einblick in einen Film, der in der Hippiezeit spielt. Der Höhepunkt des Filmes läuft: [...] "

Wie kann man sich nur an eine solche Fülle an Details erinnern. Dazu ihr wunderbares Talent, diese nächtlichen Begebenheiten in ihrem absurden oder womöglich sogar visionären Witz festzuhalten. Bin im wahrsten Sinne des Wortes begeistert. Die anderen Träume von Marianne Masters mit mir sind unter der Geschichte verlinkt.

12. Februar 2011



"Wenn Männer mich und meine Identität respektieren, habe ich eine sehr gute Beziehung zu ihnen. Wer das allerdings nicht tut, wird ein ganz schlimmer Feind, und ich bin stärker als er. Wenn jemand über eine gewisse Grenze geht, an diese Verletzbarkeit des genialen Kindes in mir, dann werde ich ganz böse und furchtbar wütend."
Lena Vandrey

12. Februar 2011

Im Hollunder wuchsen blaue Märchen und reiften an den großen Dämmerungen. Und die heiteren, roten Mittage rauschten mit dem Wind vorbei (...) RMR


07. Februar 2011



Ich gebe Dir drei Teile Gold für den Klang Deiner Stimme, Lapislazuli für Deinen Blick, Rosenholz für Deine schlafende Haut, und Safran für die erste Sonne auf Deinem Haar. Brotfrucht für die ersten Umarmungen, Umbra für Deinen Mund und Deine Lider, Anemonen für Deinen Schoß. Ich gebe Dir zwei Tropfen aus Jade, um Dich zu haben und zu halten. Ich gebe Dir Crêpe de Chine für Dein Schweigen, Ambra für den Duft Deiner Bewegungen und roten Mohn für die Klugheit Deiner Stirn. Ich gebe Dir zwei weiße Tauben für Deine Verwandlungen und Topase für unsere Liebe im November. Mandragora, um Deine Liebe zu stärken, blaue Schlehen zu ihrem Schutz und eine Fingerspitze Anis für Dein Lächeln, für Dein sonderbares Lächeln. Perlmutt für Deine Wehmut, Rubine für Deinen Stolz. Ich gebe Dir weiße Lilien für den Mut Deiner Verzweiflung, Daunen für Deinen freien Fall und eine handvoll Magnolienblüten für Dein Lächeln, für Dein sonderbares Lächeln. Dein sonderbares Lächeln. ANTEK KROENUNG

07. Februar 2011

"Die Illusion, welche nicht zur Täuschung wird, ist ein labyrinthischer Park, in dem sich der Verstand und die Verführung auf einen Spaziergang verabreden. Was geschieht im Illusionären und insbesondere im Kino? Es entsteht ein Pakt zwischen der Leinwand und dem Zuschauer, und ein Sehnsuchtsraum konkretisiert sich, immateriell, aber sinnlich und auf zauberhafte Weise greifbar." Tom Tykwer, 7. Februar 2011, Trauerfeier für Bernd Eichinger

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