29. September 2010



ich höre in den letzten Tagen, Wochen immer wieder diese Aufnahme von Rios Der Traum ist aus. Der Mitschnitt entstand 1988 bei einem von zwei aufeinanderfolgenden Konzerten in der Seelenbinderhalle in Ost-Berlin. Ich weiß nicht, wieviel Tausend Ost-Berliner Fans von Rio jede einzelne Zeile auswendig (by heart heißt es ja auf Englisch) mitsangen, ein Jahr vor dem Mauerfall. Die Aufnahme verursacht mir auch beim hundertsten Hören eine Gänsehaut. Es gab eine Woche später eine Übertragung des Konzertmitschnittes im DDR-Radio, mit allen Ansagen, heißt es. Nur dieses Stück wurde herausgeschnitten. Dieses eine.

Ich hab geträumt
der Winter wär vorbei
Du warst hier
und wir waren frei
Und die Morgensonne schien
Es gab keine Angst
und nichts zu verliern
Es war Friede bei den Menschen
und unter den Tieren
Das war das Paradies

Der Traum ist aus
Der Traum ist aus
Aber ich werde alles geben
daß er Wirklichkeit wird

Ich hab geträumt
der Krieg wär vorbei
Du warst hier
und wir waren frei
Und die Morgensonne schien
Alle Türen waren offen
die Gefängnisse leer
Es gab keine Waffen
und keine Kriege mehr
Das war das Paradies

Gibt es ein Land auf der Erde
Wo der Traum Wirklichkeit ist
Ich weiß es wirklich nicht
Ich weiß nur eins
und da bin ich sicher
Dieses Land ist es nicht
Dieses Land ist es nicht

Der Traum ist ein Traum
zu dieser Zeit
Doch nicht mehr lange
mach dich bereit
Für den Kampf ums Paradies
Wir hab´n nichts zu verlieren
außer unser Angst
Es ist unsere Zukunft
unser Land
Gib mir deine Liebe
gib mir deine Hand


Rio Reiser

28. September 2010



Ich fotografiere selten Paare, Menschen, die sich mehr als freundschaftlich zugetan sind. Das ist sehr schön. Beschäftigt mich gerade. Dass so etwas überhaupt möglich ist, setzt ein gewisses Vertrauen voraus. Ich erinnere mich, was mir Bilder bedeuteten, bedeuten konnten, die mich mit einem besonders geliebten Menschen zeigten. Zauberkraft. Zauberhaft. Eine winzige Geste der Zuwendung einzufangen. Vielleicht sogar ein wenig schüchtern. Das war, das ist ganz wunderbar.

27. September 2010



Déjà vu, KlEiNeS. Denke Freiraum... Der Sinn des Ganzen. Damit neue Wege entstehen Ich ging einen Weg. Und stand vor einer Mauer. Und dann drehte ich mich um. Und ich nehme das Gold. Nehme es mit. Trage es bei mir. Im Herzen. Nehme es mit. Unverkäuflich. Unveräußerlich. In mir. Immer bei mir. Wohin der Wind mich treibt. In meiner Hand. Hab es bei mir. Nehm es mit. Kein Blech, kein Blei, das am wärmsten glänzende Metall. Das Edelste von allen. Nehme es mit. Zum Horizont. Gehe zum Horizont. Allein oder mit dir. Wer du auch bist. (nehm es mit)


wherever you are

27. September 2010

Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe.

27. September 2010



Auch schön... Werner Herzog zeigt Film Stills. Übernächsten Freitag. Wunderbares Motiv auf der Einladungskarte. Wer würde von hinten denken, dass es sich um den rotzigen Kinski handelt, wüsste man nicht, dass es ein Still aus Fitzcarraldo ist und dächte man sich das Schiff weg. Fast ein Renoir nur ohne Häkelborte.

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