14. März 2009

Ja natürlich, dieser Computerkram ist langweilig. Ich bitte um Vergebung. Diese Frage, die man sich dann stellt: was ist wert, archiviert zu werden, was ist lässlich? Das schiebt noch ganz andere Gedankengänge an. Für wen hebt man das auf. Für wen oder was archiviert man was. Will man später damit im Museum landen. Ich ja schon ;-)



Apropos Museum. Hier kommt die Einladung zur Eröffnung der Austellung @bsolut privat am 19. März um 19:00 im Museum für Kommunikation in Berlin. Ihr wisst schon, die Ausstellung. War ich doch vor einem Jahr in Frankfurt deswegen. Ich komme auf jeden Fall am 19. März und kid37 kommt auch. Und Manfred Krug kommt auch. Und kommt ihr doch bitte auch. Ach das wäre schön.



P.S. Gibt auch Essen und Trinken!

14. März 2009

Das kann dauern.



Nichts einfacher als back ups von Bildern, Filmen, Texten. Externe Festplatte, drag & drop. Zack. Aber E-Mails aus dem T-online-Postfach. Scheißdreck. Jede einzeln anklicken und als txt. speichern. Wird man irre. Ja, ja, man kann das ganze Postfach mit allen Einstellungen und Ordnern exportieren, ist dann eine seltsame Datei, in der man die Texte der Mail gar nicht findet. Kann man auch wieder importieren. Aber will ich gar nicht. Ich will aufräumen. Meinen Rechner reinkarnieren. Altes überflüssiges Zeug loswerden. Keine komischen versteckten Dateianhänge von Mails im Cache finden. Alles weg. Weg, weg, weg. Aber die schönen Stränge erhalten. Das sind ja dann leider oder zum Glück auch sehr lange. Und das dauert. Das dauert. Bitte um Entschuldigung.

11. märz 2009



dipl.-fachinformatikerin prof. dr. vir. troj. nielsen im fachgespräch: "und wenn ich meine back ups habe, dann mache ich alles platt und dann lache ich nur noch! har har!" darauf freue ich mich schon. muss man den ganzen anwenderweichteilekrempel zwar neu installieren, neue schlimme geheimwörter etc. pp. aber dann kann man doch ganz anders und frisch ans werk! ohne gerödel und gebläse. frühjahrsputz! hier kurzfristig kleinschreibung wegen blöder barbiepuppentastatur am kleinen klapprechner. aber dann. der frühling kann kommen.

09. März 2009

Lebenszeichen. Ja danke, ich bin gesund und wohlauf. Und auch mein neuer Lebensgefährte, der Trojaner fühlt sich bei mir schon ganz wie zuhause. So einen anhänglichen Gefährten kann man lange suchen. Ein ganz treues Geschöpf.

Ja, ganz recht. Mein Freund ist ein stolzer Trojaner. Ich zicke jetzt ja schon fast zwei Wochen herum und habe versucht, ihn vor die Tür zu setzen, aber er will nicht mehr ohne mich sein. Ja, bin ich denn ein Unmensch? Und eines muss man sagen: mit so einem Trojaner wird es nie langweilig! Jeden Tag denkt er sich eine neue Überraschung für mich aus! Immer neue aufregende Sachen im Freizeitmenü (vulgo: Taskmanager). Aber seit gestern Abend übertrifft er sich: Rechner fährt hoch, er lässt mir gerade noch Gelegenheit zu sehen, dass nach viel Gebläse und Gerödel kein Internetzugang mehr zustande kommt und zeigt mir dann ein Schild mit der Ankündigung, dass der Rechner aus Gründen in einer Minute herunterfährt. Danke, sehr aufmerksam! Aber das macht er nicht nur, wenn er am Netz hängt, wie ich erst dachte. Nein, nein, das passiert jetzt immer. Manchmal lässt er mir sogar noch zehn Minuten Zeit, bis er das Schild hervorholt und ich kann noch ein bisschen back up machen. Schnell mal wieder drei Ordnerhäppchen mit dreissigtausend Fotos in Sicherheit bringen. Er ist schon sehr besitzergreifend, wenn es um meine Freizeit geht. Nun ja, es hat ihn halt richtig erwischt und er möchte mich ganz für sich alleine haben, mein Trojaner! Manche Typen sind ja sogar auf den Computer eifersüchtig. Aber dafür ist er auch immer da und reagiert auf jede Bewegung, die ich mache. So eine enge Beziehung hat eben immer zwei Seiten, man kann nicht alles haben.

Im Augenblick schläft er ja schon in seinem Vaio-Bett (so was ähnliches wie ein Futon), er war heute den ganzen Tag so aktiv, dass er sich schon früh hinlegen musste und da habe ich mich endlich wieder mal mit meinem anderen Freund Samsung, (den ich schon viel länger kenne als meinen Trojaner) verabredet und wir beide haben zur Abwechslung mal einen Ausflug ins Internet gemacht, der kennt das ja gar nicht. Sonst hat er immer mehr mit Film zu tun und hält Ordnung bei meinen Filmschnipseln und organisiert die Premieren usw. Also wir waren heute zum ersten Mal zusammen im Internet und es hat ihm super gefallen. Ich denke, wir machen das jetzt öfter. Immer wenn mein Trojaner schläft. Das erzähle ich ihm gar nicht. Er muss ja auch nicht alles wissen. Schließlich kennt er sowieso schon mehr als die meisten. Der Schlawiner!

P.S.: ja, Galgenhumor. Es ist furchtbar.

P.P.S.: bitte keine Tipps und Ratschläge, ich habe in den letzten zwei Wochen jedes Trojaner-Forum besucht und eine Menge gelernt. Zum Beispiel, dass bei so einem innigen Austausch nur noch tabula rasa hilft. System neu aufsetzen. Aber vorher halt back up. Wenn er mich lässt, der Kleine, wie gesagt.

P.P.P.S.: aber sonst geht's mir gut! Lieber kranker Computer und gesunder Körper als umgekehrt. Nichts Schlimmeres soll mir widerfahren.

P.P.P.P.S.: Finger weg von Surfausflügen mit Google über IE. Schön beim Feuerfuchs bleiben.

P.P.P.P.P.S.: Gute Nacht.

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Jan Sobottka Sieht...
12.09.25, 18:22

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