4. august 2007

um die eigene achse. indirektes gegen- und seitenlicht am späten nachmittag, wolken, südwest. kurz bevor ich ging, mit den beiden schweren schwarzen taschen. nachdem ich die scheinwerfer eingepackt hatte, den dreihunderter und den großen, die schwarzen tücher und ein beinah weißes für den hintergrund, für einen nachmittag im honigmond.



die schönsten momente sind oft die bilder, die man nicht zeigt. weil sie gar nicht gemacht wurden oder weil sie ein bißchen zu privat sind, aus diskretion. die freude bleibt, ganz ohne internet. wenn es nichts mehr gäbe, in der welt hinter dem monitor, das wäre traurig. und wie man nicht auslernt. was für ein unterschied, einen menschen zu fokussieren oder zwei.

als ich vor einundzwanzig jahren eine kleine geschichte mit einem meister des filmlichts hatte, war ich noch nicht so weit, von ihm zu lernen. heute würde ich die ohren spitzen, wenn er mir noch einmal erzählen würde, wie er die sukowa in rosa luxemburg ausgeleuchtet hat. oder von der blauen stunde.



ob er immer noch diese schöne dreizimmer-altbauwohnung in der mecklenburgischen hat? er hat soviel darin gebaut und gebastelt, so ein zuhause verlässt man nicht. ich kann mir nicht vorstellen, dass er die haare immer noch lang trägt. und der dunkelrote jeep, den ich damals schon mochte, obwohl ich keine autos mochte, ob der wohl noch fährt. ich bin nicht sentimental, nur neugierig. so ein kleines bißchen. wenn es möglich wäre, fürchte ich, wäre es besser für ihn, mir zu begegnen als umgekehrt.

30. juli 2007

noch ein bisschen playlist "mutter und kind". das versteht keiner. aber was für eine mutter. und was für ein kind. ich sollte längst ins bett, aber alexandra singt gerade. playlist "mutter und kind". kann man nix machen.

wissen sie, wie das ist, wenn jemand sagt "na der mann von der frau" und im kopf blitzt "dietmar schönherr" und das nächste was man hört ist: "genau".

danke.

28. juli 2007


waterproof.
[...]

28. juli 2007

</a> < schade, dass die grabkultur in unserem land an der erfindung der fotografie vorbeigeht. auf zypern und sizilien und sicher auch noch an vielen anderen orten, findet man grabsteine, in die ein bilderrahmen integriert ist. man steht mit einem ganz anderen gefühl vor so einem grab. wenn ich einmal tot bin, können meine neffen ruhig ein digitales grabmal installieren. das ist ein flacher bildschirm, der in den stein eingelassen wird und mit bildern und filmen gefüttert werden kann.

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Jan Sobottka Sieht...
12.09.25, 18:22
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Margarete 9. September...
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