25. februar 2004

meine lieblingsbilder vom mars und das da


[ artist: universe ]

o.k. es ist jetzt nicht wirklich spektakulär, aber dennoch mußte ich gestern zu später stunde schmunzeln, als georg uecker (ja ja, der bei irgendeiner soap den schwulen doktor gibt und „blond am freitag“ produziert und überhaupt und sowieso ein flottes mundwerk hat) bei herrn beckmann befragt wurde: „sag mal! - seit sechs jahren bist du jetzt schon single d u wie gibt’s das denn?“ herr uecker: „na wie gibt’s das? - anspruch steigt marktwert sinkt“. (das nur so am rande)

und: ja, man kann es auch übertreiben mit den hintergrund-sounds, aber es ist gerade so lustig damit zu spielen und das front- page-intro-geblubber hat schon was, wenn es sich so einschleicht. muß ich mir doch mal auf die schulter klopfen. vor allem, man vergleiche die qualität meiner hintergrundsounds mit der z.b. von keith richards seite und der sollte ja eigentlich keine soundtechnischen equipment-probleme haben. bei dem rauschts wie anno 68 (oder ist das dumpfe absicht?) wie auch immer (gaga-nähkästchen auf und schnell wieder zu: meine midis sind nämlich gar keine, die tun nur so). genug geschwafelt, demnächst weltbewegenderes, sofern sich überhaupt etwas bewegt.

21. februar 2004

hab den kleinen kamelfilm gesehen. keine erfundene geschichte. die filmemacher hörten von dem ritual der nomaden und hofften, dass der fall während der zeit der kamelgeburten eintreten würde, damit sie es filmen könnten. es gibt auf der seite zum film zwei interviews, die das entstehen verständlich machen (auf link infos).

zitat: „es ist die geschichte einer rettung, die stoff für weit mehr als eine schiere ethnographische beobachtung bietet. das kleine ausgehungerte kamel ist jeder von uns: entfremdet, stets auf der suche nach geborgenheit und zugehörigkeit.“ zitat ende.

und der film zeigt, wie musik alle lebewesen umarmen kann. (man möchte die wuschelige kamelmama und ihr kind am liebsten mitstreicheln, wenn das lied erklingt). was soll man noch sagen – angucken. wer gagalieblingsfilme wie nomaden der lüfte und atanarjuat liebt, hat bestimmt was davon.

20. februar 2004

ich glaub, den guck ich mir heute an. als mir eine freundin den plot erzählt hat, hätte ich fast angefangen zu heulen – genau der richtige film für mich: die geschichte vom weinenden kamel.

 inhalt: Im weiten süden der mongolei, in der unwirklichen landschaft der wüste gobi, kommt ein kleines, weißes kamel zur welt. die mutter, geschwächt und verstört von der schmerzhaften geburt, verstößt ihr Junges. ohne die nahrhafte muttermilch scheint das kalb, das sich seiner mutter immer wieder verzweifelt nähert, dem tod geweiht. In ihrer not erinnern sich die hirtennomaden an ein uraltes ritual: ein musiker aus der fernen stadt soll mit den magisch- himmlischen klängen seiner geige die kamelmutter zum weinen bringen und so ihr herz erweichen. das wunder geschieht: die mutter bricht in tränen aus, ihr junges darf säugen und ist gerettet.

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Lydia G. Der Himmel...
04.09.25, 15:28
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Margarete 3. September...
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