03. Juni 2012
[...]
Jaguar am Straßenrand, Hotel de Rome. Ich mag das. Ich mag alles, was zur virtuosen Linie strebt. Autos, Hotels, Menschen. Das Mahnmal. Zur Erinnerung an die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933. In die polierte Tafel ist das Zitat von Heinrich Heine eingeprägt: "Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen." Aus der Hedwigskirche kommend, ein paar Schritte nach links, ist man direkt am Bebelplatz. Das Hotel und die juristische Fakultät der Humboldt-Universität dominieren den Platz. Auf der anderen Seite des Universitätsgebäudes heißt die Adresse Unter den Linden. Es gibt jetzt ein Institut für Internet und Gesellschaft darin, das innerhalb der juristischen Fakultät Räume zu haben scheint. Was für eine noble Adresse. Im Hotel de Rome gibt es eine hochgelobte Bar und Dachterrasse, wo sich gerne Journalisten von monatlich erscheinenden Magazinen mit prominenten Gesprächspartnern treffen. Die Gespräche erscheinen dann in der Vogue oder ähnlich aufwändigen Printmedien mit eleganten Schwarzweiß-Fotografien. Ach ja, ein Jaguar. Ich freue mich einfach immer nur, wenn ein schönes Auto am Straßenrand steht. Es gibt viel zu wenige davon.
Jaguar am Straßenrand, Hotel de Rome. Ich mag das. Ich mag alles, was zur virtuosen Linie strebt. Autos, Hotels, Menschen. Das Mahnmal. Zur Erinnerung an die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933. In die polierte Tafel ist das Zitat von Heinrich Heine eingeprägt: "Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen." Aus der Hedwigskirche kommend, ein paar Schritte nach links, ist man direkt am Bebelplatz. Das Hotel und die juristische Fakultät der Humboldt-Universität dominieren den Platz. Auf der anderen Seite des Universitätsgebäudes heißt die Adresse Unter den Linden. Es gibt jetzt ein Institut für Internet und Gesellschaft darin, das innerhalb der juristischen Fakultät Räume zu haben scheint. Was für eine noble Adresse. Im Hotel de Rome gibt es eine hochgelobte Bar und Dachterrasse, wo sich gerne Journalisten von monatlich erscheinenden Magazinen mit prominenten Gesprächspartnern treffen. Die Gespräche erscheinen dann in der Vogue oder ähnlich aufwändigen Printmedien mit eleganten Schwarzweiß-Fotografien. Ach ja, ein Jaguar. Ich freue mich einfach immer nur, wenn ein schönes Auto am Straßenrand steht. Es gibt viel zu wenige davon.
g a g a - 3. Juni 2012, 23:58
Trackback URL:
https://gaga.twoday.net/stories/97046230/modTrackback