Nein, nein, es gibt kein Entkommen. Wir befinden uns weiterhin auf dem leidigen Olympiagelände und das wird noch ein Weilchen durchexerziert. In diesen Dingen bin ich streng. Bevor wir uns gemeinschaftlich zum Maifeld mit den stolzen Rosseführern und ihren Zossen bewegen, gucken wir uns noch ein richtiges echtes Pferd an. Es stand so rum hinter einem Zaun, ich glaube man nennt das Stall und neben dem weißen war noch ein braunes Pferd aber das weiße war näher an mir dran und auch fotogener. Ich würde sagen: ein schönes Pferd. Ich kenne mich da ja nicht so aus und gehe rein nach äußerem Eindruck und Sympathie. Ja, ich möchte sagen: ein herzensgutes Pferd mit einem ausgezeichneten Charakter. Einem schönen inneren wie auch äußeren Wesen. Der Reitsportverein da am Maifeld, zu dem das Pferdchen gehört, macht auch Reittherapie lese ich auf der Internetseite. Für behinderte Menschen. Gegen alles Mögliche. Burnout sicher auch: "Reittherapie verbessert die Motorik, das Lernen & Sprechen, die Wahrnehmung, das Verhalten und das Selbstwertgefühl. Ängste werden abgebaut, eigene Grenzen erkannt." Na bitte. Einwandfrei.
Bestimmt ein besonders sensibles Pferd. Ich habe eine gute Wahl getroffen, als ich es für meine Fotos ausgesucht habe. Ich beglückwünsche mich nachträglich zu dieser hervorragenden Wahl.
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