13. September 2025
11. September 2025. Nicht "Siebzehn Jahr, blondes Haar", sondern Siebzehn Jahr' Sevenstar aus meiner Kamera. Es war überaus gut besucht. Man hatte nicht den Eindruck, dass die zahllosen zeitgleichen Eröffnungen in dieser Nacht in der ganzen Stadt, die Besucher verstreut hätten. Ich habe ungefähr neunzig Prozent der Gäste nicht fotografiert. Extrem gutaussehende Menschen darunter, männlich als auch weiblich, divers. Fashionistas mit ausgezirkelten Haarschnitten und gut sitzenden Klamotten. Auch gute Getränke, hauptsächlich ein Weißwein namens "Bruderkuss Berlin". Und in weiser Vorausschau viele Helferlein hinter der Bar.

In der Bühnen-Nische gab es gegen 21 Uhr eine live Musik Performance - leider habe ich den Namen der sehr zart singenden und Gitarre spielenden Musikerin nicht mitbekommen, Mikro war bei der Ansprache bißchen leise eingestellt. Danach wurde es mystisch mit Weihrauch und Nebel und subtilem Gitarrengewitter und dem performendem Hausherrn. Zu meinem Bedauern konnte ich nicht bis zum Ende des Stelldicheins bleiben, wäre aber gerne. Immerhin verweilte ich länger als nur das mir aus Vernunftgründen (wg. elend frühem Wecker) verordnete Stündchen. Einer siebzehn- und einer neunzehnjährigen Besucherin erklärte ich an der Bar den Hintergrund der Jimi Hendrix-Fotos, sie guckten gerade intensiv auf eines. Jimi auf dem Bett, Jimi in der Küche am Herd, nochmal auf dem Bett, alles in der Londoner Wohnung von Ringo Starr, die er ihm freundschaftlich für Londoner Aufenthalte überlassen hatte. Fotos, die bereits im Mai im Amano hingen. In Vorbereitung des Katalogs hatte ich fein säuberlich den Hintergrund recherchiert. Dabei kam mir die Frage in den Sinn, was so junge Damen in eine Galerie führt, die eher von Menschen meiner Generation frequentiert wird, ob die Eltern...? Und so war es. Eine der Mütter kam hinzu. Die könnte sicher auch Geschichten von vor siebzehn Jahren erzählen, so wie ich. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.

In der Bühnen-Nische gab es gegen 21 Uhr eine live Musik Performance - leider habe ich den Namen der sehr zart singenden und Gitarre spielenden Musikerin nicht mitbekommen, Mikro war bei der Ansprache bißchen leise eingestellt. Danach wurde es mystisch mit Weihrauch und Nebel und subtilem Gitarrengewitter und dem performendem Hausherrn. Zu meinem Bedauern konnte ich nicht bis zum Ende des Stelldicheins bleiben, wäre aber gerne. Immerhin verweilte ich länger als nur das mir aus Vernunftgründen (wg. elend frühem Wecker) verordnete Stündchen. Einer siebzehn- und einer neunzehnjährigen Besucherin erklärte ich an der Bar den Hintergrund der Jimi Hendrix-Fotos, sie guckten gerade intensiv auf eines. Jimi auf dem Bett, Jimi in der Küche am Herd, nochmal auf dem Bett, alles in der Londoner Wohnung von Ringo Starr, die er ihm freundschaftlich für Londoner Aufenthalte überlassen hatte. Fotos, die bereits im Mai im Amano hingen. In Vorbereitung des Katalogs hatte ich fein säuberlich den Hintergrund recherchiert. Dabei kam mir die Frage in den Sinn, was so junge Damen in eine Galerie führt, die eher von Menschen meiner Generation frequentiert wird, ob die Eltern...? Und so war es. Eine der Mütter kam hinzu. Die könnte sicher auch Geschichten von vor siebzehn Jahren erzählen, so wie ich. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.
g a g a - 13. September 2025, 23:29
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