02. Januar 2015



















Viele Fotografen da. Rührt daher, dass es nicht nur die Eröffnung der Ausstellung des italienischen Fotografen Davide Monteleone war, sondern einer neuen Galerie, die zu einem Fotografie-Verlag gehört, der Kehrer Galerie vom Kehrer-Verlag. Da ist man gerne präsent. Zum Beispiel der Herr mit den grauen Schläfen, der sich so angeregt mit Jan unterhält und ein bißchen an Clint Eastwood in die Brücken am Fluss erinnert, ist der Fotograf Peter Maurer. Dass er nun auch viel durch Afrika gereist ist und dort für Reportagen fotografiert hat, ist ein Detail, wo ich denke, dass Filmfiguren doch oft eine lebensnahe Vorlage haben. Nichts wird wirklich erfunden. Alles sind Fragmente von Erinnerungen in einem neuem Kontext.







Man könnte zu jedem Einzelnen auf den Bildern etwas erzählen, aber ich habe nicht mit allen gesprochen. Mit einigen ja. Manche kenne ich auch ein bißchen näher. Es war recht voll, es gibt eine große Fotografenszene in Berlin. Bis vor der Tür standen sie, hätte ich jetzt fast geschrieben, aber gerade fällt mir ein, dass die beträchtliche Gruppe vor der Tür da draußen in der Mainacht stand, weil man dort rauchen kann. Jan und ich haben dort noch einen sehr netten Maler getroffen, den Herrn Zwinger, der auch seine Frau dabei hatte und wir vier sind dann die Potsdamer Straße nach oben gelaufen und rechts abgebogen, in ein Lokal, wo man draußen sitzen konnte. Und essen und trinken. War ein sehr anregender und lustiger Abend, auch weil der Herr Zwinger so lustig erzählen kann. Und seiner Frau habe ich von meiner Wienreise erzählt. Als es darum ging, wen ich da traf, also zwei Männer aus meiner Vergangenheit, hat der Herr Zwinger sehr die Ohren gespitzt. Ich musste schon wieder über ihn lachen. Was auch sehr ungewöhnlich war, also für mich, mal so unter vier - ach nein - es waren ja insgesamt acht Augen, die von Jan und seiner Frau mitgetrechnet, also jedenfalls im allerkleinsten Kreis einmal mit jemandem zu sprechen, der sich in einer Liga bewegt, von der viele träumen. Ich kann mich immer noch nicht über den Satz einkriegen "Die Vermögensplanung ist abgeschlossen." Mit so einem desinteressierten Tonfall. Langweilig, diese Geldgespräche. So ungefähr. Es ist also menschenmöglich, dass man mit seiner Kunst richtig gutes Geld verdienen kann, und dabei ganz unaufgeregt und unehrgeizig wirkt. Macht aber auch richtig gute Sachen, der Herr Zwinger. War also ein sehr bereichernder Abend.







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