02. april 2004
bin ich jetzt aufgeregt - der erste auf den zweiten april war schon mal ein aufregender augenblick in meinem leben. kurz vor mitternacht, vor heute achtzehn jahren, stieg ich mit einem alten koffer, darin eine handvoll habseligkeiten, in einen nachtzug nach berlin (wo ich nie zuvor gewesen war) um gleich dort zu bleiben. am zweiten april kam ich an und blieb – bis jetzt. ich staune heute mehr als damals, wie selbstverständlich sich das anfühlte. seit diesem tag fühlt sich das datum immer ein bißchen wie geburtstag an. ach was - nein. eigentlich besser.
gerade eben habe ich in meiner melancholie beschlossen, (vor wenigen stunden hatte ich noch keinen schimmer davon, dass ich das jetzt mache) mich nächste woche am achten april endlich auf eine reise zu begeben, von der ich schon seit langem träume. eine reise in eine landschaft, von der ich, seit ich denken kann, verzaubert bin, und die ich niemals ähnlich wo anders gesehen habe. ich reise in das weite land der navajos, das sich über utah und arizona erstreckt, zum rainbow plateau.
dank internet bin ich über astrid von 7meilen aus berlin gestolpert, die dabei sein wird und seit vielen jahren den kontakt herstellt. unter anderen zu leo mannheimer und buck navajo. (...) “besides guiding, leo creates wood sculpture. he is currently serving as president of the navajo mountain chapter, the local governmental unit of the navajo nation. leo follows the traditional navajo way, the corn pollen path. he is learning herbal lore from buck navajo, a respected medicine man, who is sara's grandfather”.
wir schlafen im reservat in hogans und draußen. ich kann es selber kaum glauben. ich werde wirklich endlich den unfassbaren grand canyon sehen und die grenzenlosen weiten des monument valley. in den verschlungenen schluchten und wellen des antilope - dem herzen aller canyons stehen und am heiligen navajo mountain die sonne anlachen und beten. im lake powell schwimmen und meinen kummer vergessen.
gerade eben habe ich in meiner melancholie beschlossen, (vor wenigen stunden hatte ich noch keinen schimmer davon, dass ich das jetzt mache) mich nächste woche am achten april endlich auf eine reise zu begeben, von der ich schon seit langem träume. eine reise in eine landschaft, von der ich, seit ich denken kann, verzaubert bin, und die ich niemals ähnlich wo anders gesehen habe. ich reise in das weite land der navajos, das sich über utah und arizona erstreckt, zum rainbow plateau.
dank internet bin ich über astrid von 7meilen aus berlin gestolpert, die dabei sein wird und seit vielen jahren den kontakt herstellt. unter anderen zu leo mannheimer und buck navajo. (...) “besides guiding, leo creates wood sculpture. he is currently serving as president of the navajo mountain chapter, the local governmental unit of the navajo nation. leo follows the traditional navajo way, the corn pollen path. he is learning herbal lore from buck navajo, a respected medicine man, who is sara's grandfather”.
wir schlafen im reservat in hogans und draußen. ich kann es selber kaum glauben. ich werde wirklich endlich den unfassbaren grand canyon sehen und die grenzenlosen weiten des monument valley. in den verschlungenen schluchten und wellen des antilope - dem herzen aller canyons stehen und am heiligen navajo mountain die sonne anlachen und beten. im lake powell schwimmen und meinen kummer vergessen.
g a g a - 2. April 2004, 14:46