11. September 2015

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11. September 2015

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07. September 2015








Freitag, vierter September. Nachmittags um vier. In Charlottenburg, in der Galerie von Johanna Breede. Sie zeigt Bilder von Sheila Rock und Beat Presser. Was für Namen. Rock und Beat. Auch wenn man selbst viel fotografiert und viel gesehen hat, kennt man nicht jeden bemerkenswerten Fotografen, nicht jede bemerkenswerte Fotografin. Das kann man alles gar nicht schaffen, bewältigen. Ich bin ja keine Kuratorin, die dafür bezahlt wird, sich da auszukennen. Es sind Zufälle, dass ich das erfahre, einen Termin mitbekomme. Manchmal Verteiler, in denen ich bin, manchmal weitergeleitete Infos, oft durch Jan, wofür ich dankbar bin. Ich renne nicht in jede Ausstellung, aber wenn ich das Gesicht eines Fotografen sehe - oder einer Fotografin - kann es unabhängig von deren Werk passieren, dass ich neugierig werde. Es gab ein Gespräch mit beiden zu ihrer an jenem Nachmittag noch laufenden Ausstellung bei Johanna Breede in der Fasanenstraße. Ich finde, es ist eine der schönsten Galerien in Berlin überhaupt. Ich bin da ein bißchen empfindlich. Ich fühle mich oft nicht sehr wohl in Ausstellungsräumen, weil das Licht zu kalt und hart ist, die Details nebensächlich. Ich mag es genau so, wie es bei Johanna Breede ist. Mit dem weißlackierten Parkettboden, den subtilen Spotlights auf die Exponate. Der schöne Fuß des Macs auf dem Schreibtisch, diese Halbkugel. Die Markise. Das sind Details, die auch sehr in die Fasanenstraße passen. Das ist für mich die Fasanenstraße, die ich in bestimmten Abschnitten sehr, sehr mag. Eine Atmosphäre, die es nirgendwo in Ostberlin gibt, auch nicht in den schönsten Seitenstraßen vom Gendarmenmarkt. Das ist das alte Westberlin und seine atmosphärische Patina, eine lässige Eleganz, die nicht viel Veränderung braucht, seit Jahren nicht, eher Maßnahmen zur Erhaltung. Was Klasse hat. muss sich nicht dauernd neu erfinden.




Vogue UK erwähnt in einem Beitrag zu Sheila Rock: "Legendary music photographer Sheila Rock will launch her new book, Punk (...) The picture-based tome is a visual documentation of the punk movement in London, featuring never-seen-before shots of pivotal musicians including The Clash, Chrissie Hynde, Paul Weller and The Sex Pistols. The collection of photos had previously been stored in a box in Rock's garden shed. "I looked at how much work I had actually done at the time and realised that I had actually captured an interesting moment in time on many levels," Im deutschsprachigen Wikipediaeintrag zu Beat Presser steht u. a.:





"Bereits im Alter von 15 Jahren beschloss Presser Fotograf zu werden. Im Jahr 1972 unternahm er eine mehrmonatige Weltreise (...) Presser begann 1973 bei Mansutti in Basel eine Ausbildung als Fotograf, die er an 1974 in Paris bei Peter Knapp fortsetzte. Ab 1975 folgte eine Ausbildung zum Kameraassistenten (...) Nach einer kurzen Tätigkeit als Matrose arbeitete Presser unter anderem in New York. (...) Danach war er in Paris für verschiedene Modefotografen tätig und verlegte das Fotomagazin Palm Beach News (...) (...) In den 1980er Jahren arbeitete Presser eng mit dem Regisseur Werner Herzog und dem Schauspieler Klaus Kinski zusammen. So dokumentierte er die Entstehung der Filme Fitzcarraldo (1982) und Cobra Verde (1987). Die während der Zusammenarbeit mit Herzog und Kinski entstandenen Fotos bildeten die Basis mehrerer von Presser veröffentlichter Bildbände und Ausstellungen (...)" usw. usf. Ich glaube nicht, dass ich großartig erklären muss, dass es interessant ist, diese beiden Fotografen aus nächster Nähe zu erleben. In der Ausstellung waren kaum Portraits zu sehen, wir sahen von beiden (die sich ebenfalls bei einer Ausstellung in der Galerie von Johanna Breede kennenlernten, 2010 wie ich erfahren habe) Aufnahmen aus beider Archiven, die in einem Zusammenhang zum Meer standen. Aus vielen Ländern, vielen Küsten. Virtuose Aufnahmen. Bei einer sehr schönen von ihm, die ein Segelboot, ich glaube irgendwo in Asien, mit aufgeblähtem Segel in voller Fahrt zeigte, wies er darauf hin, dass er leider die obere Spitze des Segels nicht einfangen konnte, aufgrund der Dynamik... das war sehr sympathisch, dass er das anmerkte. Wer ein gutes Auge hat, und selbst fotografiert, sieht das. Ein anderer bemerkt es wahrscheinlich gar nicht. Eine Kleinigkeit. Mit meinen Aufnahmen der beiden bin ich nicht so zufrieden. Ich konnte ihn zwar vom Ausdruck her teilweise ganz gut einfangen, aber alle Bilder sind verrauscht, da beide niemals im direkten Lichtpegel standen. Ich habe Beat einen Link zu den Bildern gemailt, und er hat mir geantwortet, was mich freute, weil er mehr als nur "Danke, viele Grüße" schrieb, (was nicht selbstverständlich ist) sondern noch einige Gedanken dazu, wie zum Beispiel, dass er die digitale Revoulution in der Fotografie und die neuen Möglichkeiten, die sich dadurch entfalten, fasziniert beobachtet. Er kannte zum Beispiel flickr nicht. Wenn er durch meinen Account Bekanntschaft damit macht, hat er allerdings auch ein exorbitant bestücktes Beispiel eines digitalen Streams vor sich.




Aber nicht den schlechtesten. Solche kleinen Begegnungen sind eine große Bereicherung. Sie kosten weder Eintritt noch sonstige Bemühungen. Außer hinzugehen. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Matthias Harder ebenfalls gekommen war. Er ist Direktor der Newton Foundation und mein Jahrgang. Auch sehr sympathisch.




Ich habe keinen weiteren Kontakt an diesem Nachmittag gesucht, denn ich sah durch das Fenster, dass es sich aufgehellt hatte und hatte Lust, auf die unerwartet in Sonne getauchte Fasanenstraße zu gehen, nach Hause. Über den Kudamm. Es hatte kurz geregnet und nun strahlte die Spätsommersonne wieder. Wunderbar. Ich liebe den KuDamm, diese Ecke. Die Rotunde vom Kranzler. Ich könnte die fotografieren, als hätte ich sie noch nie gesehen. Oder zum ersten Mal. Auch mit dem blöden Gerry Weber-Schriftzug darunter. Ich erinnere mich noch, wie Mitte der Achtziger, als das ganze Gebäude noch das Café Kranzler war, die Stühle und Kaffeehaustische auf dem Trottoir standen. Das fehlt mir an der Ecke. Da gehören diese kleinen Marmortischchen wieder hin und auch unten die rotweiß-gestreiften Markisen, nicht nur ganz oben, wo die verkleinerte Kranzler-Reminiszenz zuhause ist. Aber trotzdem alles gut, alles schön. Jammern auf hohem Niveau ist passé. Bei mir eh. Lange schon. Ich hoffe, dass unsere Refugees bald, irgendwann, eines nicht zu fernen Tages, einen ruhigen Punkt finden, wo sie ein permanentes Dach über dem Kopf haben und einfach nur über den KuDamm laufen können. Nur um zu schauen. Mehr habe ich auch nicht gemacht. Einfach nur schauen und in die Septembersonne blinzeln. Mehr habe ich dazu jetzt nicht zu sagen, ich muss auch schlafen gehen. Ich hatte ein paar Tage frei, in denen ich machen konnte, was ich wollte und habe viel geschlafen. Morgen dann wieder ein anderer Rhythmus. Aber auch ein guter.

06. September 2015









Ach, laß uns in die Wolken fallen
und tauche mit mir in die Himmel.
Ach, Laß uns in die Wolken fallen.






Rio besuchen ist einen Bruder besuchen. Wie meinen Bruder besuchen. Nicht den König von Deutschland, nicht den Ton Steine Scherben-Superstar. Bruder besuchen. Hab nur ein bißchen gegossen, nichts hingelegt. Bloß ein Stückchen von meinem Herz.

05. September 2015

Manchmal kommen wirklich interessante Sachen beim Verlesen raus. Ich war gerade auf facebook, wo ich nicht alle features durch den Adblocker gesperrt habe, nur manche. Ich mache da ja keinerlei "Spiele" und poste auch selbst keine Statusmeldungen, sondern kommentiere nur bei anderen rum. Gerade gab es in dem Activity-Stream so eine Reklame. Ich habe gelesen "Gestalte deine Eifersucht". Huch! Hieß aber in Wirklichkeit "Gestalte deine Elfenstadt". Nun ja. Lässt wieder viel Interpretationsspielraum zu. Ich war früher sehr eifersüchtig und hatte auch Grund dazu, habe mich aber immer angestrengt, die Symptome zu unterdrücken und es nicht auszuleben. Hat man mir aber mit Sicherheit trotzdem punktuell angemerkt. Großer Vorteil von einem beziehungslosen Beziehungsstatus: kein Anlass zur Eifersucht. Ist sehr angenehm.

02. September 2015

Ich war gerade bei Rio. Gießen. Obwohl es ja gestern Abend schön geregnet hat, aber heute wieder viel Sonnenschein, aber nicht mehr so furchtbare Bruthitze. Endlich kann ich die Sonne wieder genießen und suche nicht nur Schatten und geschlossene Räume. Die schönsten (Spät-)Sommertage fangen an. Endlich kriegt meine Haut ein paar Strahlen ab, so wenig war ich nocn nie draußen, wie in den letzten drei Monaten. Wie ein Maulwurf unter der Erde vergraben. Endlich wieder Licht und Luft und keine Verbarrikadierungen mehr, das ist so schön. Gestern im Grunewald ist mir aufgefallen, dass es tief im Wald viel kühler ist als außerhalb, da konnte ich es gut aushalten, obwohl es auch über 28 Grad im Schatten war. Und ein laues Lüftchen. Also Wald an zu warmen Tagen, wenn man doch mal raus will, muss ich mir merken. Ich war noch nie am Grab von Rio, seit er hier liegt. Was für ein heiter anmutender Friedhof, so licht und hell und freundlich. Und links vom Eingang ein kleines Café mit aufgespannten Sonnenschirmen und alten, verschnörkelten Gartenstühlen, ein bißchen italienisch. Und Palmen in Kübeln. Entzückend. Also ein Mini-Café auf dem Friedhof, nicht davor! Rios Grab ist - wenn man es weiß - leicht zu finden. Auf der mittleren Hauptachse, gegenüber vom Eingang, immer geradeaus, und dann so hundert Meter vor dem Ende, vor dem großen Steinkreuz in der Mitte links. Ganz liebevoll geschmückt von seinen Fans, und Blumen und ein Krönchen und zwei gerahmte Fotos. Hinter einem Busch steht eine große gefüllte Gießkanne, da habe ich ein bißchen gesprengt. Hat Freude gemacht. Dann wieder heim, mit der S-Bahn, von Yorckstraße bis Oranienburger Straße, ohne umsteigen. Ein paar wenige Fotos gemacht. Ging gerade noch, ich habe den Fehler begangen, mir vorgestern Akkus zu kaufen, die nicht wiederaufladbar sind und ich habe sie doch in die Ladestation, jetzt sind sie hinüber. Das "do not recharge" war so klein gedruckt und sie waren so teuer, dass ich gedacht habe, bei dem Preis müssten die rechargeable sein. Blöd! Muss ich morgen zu Saturn und neue kaufen, rechargeable. Morgen ist mein NaKo-Termin mit der Ganzkörper-Computertomographie. Ich kriege übrigens laut Broschüre keinerlei Stimmungsaufheller. Morgen also nach Berlin Buch, aber erst am Nachmittag, kann ich vorher noch zu Saturn.

02. September 2015

Das von Gian-Piero war auch eine schöne Aktion. Glücklicherweise hat die LaGeSo mit Hilfe von Vivantes und der Charité seit gestern nun selbst das Catering sichergestellt. Und das THW hat große Zelte aufgestellt. So sei es. Man muss sich auch klarmachen, dass es ein Kompliment für Deutschland ist, wenn diese armen Flüchtlinge unser Land als neue Heimat wählen. Vielleicht führt diese herausfordernde Lage dazu, dass sich mehr Menschen hierzulande bewusst werden, auf was für einem hohen Standard wir hier leben. Das wünsche ich mir. Und nichtzuletzt ist jeder Mensch, der hier lebt, jemand der früher oder später auch kaufen und konsumieren muss, ob er will oder nicht. Und das ist doch sonst immer sehr erwünscht, dass recht viel gekauft wird. Für die, die nur ihren Kontostand im Auge haben. Das wird sich einpendeln.

01. September 2015





Ja. NAKO. Klingt ein bißchen wie eine Sushi-Variante. Ewig nicht mehr gegessen. Mochte ich eigentlich sehr. Wie fange ich an - mir kommt der vergangene Tag so voll vor - und erschöpfend war er zudem - ich kann mich gar nicht mehr richtig sammeln. Müde bin ich. Aber nicht lebensmüde. Gar nicht. Rechtschaffen müde. Ich spazierte sehr, sehr (sehr, sehr) früh Richtung Charité. Die Bilder sind zwischen 6:46 und 6:47 entstanden. Unten, an der Haustür, als ich losging, schaute ich auf meinen kleinen Reisewecker, um die Zeit zu stoppen, wie lange ich zur Charité in der Luisenstraße brauche, zu Fuß. Es gibt keine schnellere Verbindung mit S-Bahn oder U-Bahn oder Tram als zu Fuß., also kann ich gleich laufen, denn keine Verbindung erspart einen längeren Fußweg. Wo ich mich sowieso ein bißchen zu sparsam bewege, insgesamt. Es war klar, dass ein heißer Tag in Berlin auf uns wartet, von 34 bis 35 Grad war die Rede. Ich hatte wieder alles in meiner Wohnung gegen die Hitze verbarrikadiert und lief los. Ein bißchen übermüdet, weil ich nicht richtig einschlafen konnte, nur so vor mich hindöste, wie man das vor größeren Reisen oder wichtigen Abflugterminen kennt. Da bin ich beim Einschlafen ganz wuschig und denke dauernd dran, dass ich unbedingt einschlafen muss und auf keinen Fall die zwei Wecker, die ich sicherheitshalber gestellt habe, überhören darf. Die Charité hat mir leider - oder vielleicht auch glücklicherweise, den ersten Termin gegeben. Um 7:45 sollte es losgehen mit den Untersuchungen für die "Nationale Kohorte" und man wurde gebeten, zehn Minuten früher da zu sein, bei der Anmeldung in Zimmer 1 b 03 oder so ähnlich. Da ich sowieso nicht richtig schlafen konnte, bin ich schon um 5:30 aufgestanden und habe mich in Ruhe fertig gemacht. Kaffee trinken war verboten. Nüchtern kommen! Ich hatte sogar den Tag zuvor keinen Alkohol getrunken. Ganz brav. Sollen ja gute Ergebnisse rauskommen. Ich sollte auch erstmalig einen Glucose-Toleranz-Test kriegen, mit dem man auch Diabetes-Erkrankungen herauskriegt. Wenn ich versuche, mich an alles zu erinnern, wird mir fast ein bißchen schwindelig. Es war so viel und so viele Fragen und ging Schlag auf Schlag. Über sechs Stunden hat es gedauert, nur ganz kleine Pausen dazwischen, in denen man aufs Klo konnte oder einen neuen Becher Wasser holen. Jetzt verstehe ich, dass Zucker neulich bemerkte, man würde an meinen Kommentaren merken, dass ich noch nicht viel Erfahrung mit Krankenhäusern hätte, als ich mich wunderte, dass die Patienten bei den hohen Temperaturen nicht in in irgendeiner Form gekühlten Räumen sind. Heutzutage! Die Räume vom Charité-Campus in der Luisenstraße 13 haben keine Außenjalousien und keine Klimaanlage. Das Forscherteam oder besser das Team der Mitarbeiterinnen, die die Werte ermitteln und die Befragungen machen, ist komplett weiblich. Ich hatte mit ein, zwei, drei, vier - fünf verschiedenen Mitarbeiterinnen zu tun. Also mit allen. Die Leiterin des Forschungszentrums von Berlin ist ein echter HIngucker. Wahnsinnig attraktiv. Und noch ganz jung. Also im Vergleich zu mir. So um Ende Zwanzig schätze ich. Dunkelbraune glatte Haare, so eine Mischung aus Sandra Bullock und Carly Simon. Leider habe ich nicht ein einziges Foto von ihr und auch von den anderen nicht, und auch von überhaupt gar nichts vor Ort. Ich war einfach zu beschäftigt und dann wieder zu erschöpft und dann habe ich mich auch nicht getraut. Bei den ungefähr zehn Untersuchungen in den verschiedensten Labors verging die Zeit doch recht schnell. Und was man alles gefragt wird. Eigentlich alles! Nur mein Blog habe ich nicht erwähnt - es geht ja doch hauptsächlich um die Gesundheit, nicht um Hobbies. Weil es so warm war, konnte ich mich nicht richtig auf die Gedächtnistests konzentrieren. Da habe ich sowieso Schwierigkeiten. Als ich spaßeshalber mal diverse Stunden Schauspielunterricht hatte, ist leider auch zutage getreten, dass ich mir nur mit größter Anstrengung drei bis fünf Sätze merken kann. Wenn man den Beruf ernst nimmt, reicht es halt nicht, sich nur sinngemäß den Inhalt zu merken und frei wiederzugeben. Aber an Talent hat es mir nicht gefehtl! Nur die Sache mit dem Text merken. Aber ich schweife ab. Alles mögliche ist untersucht worden, gewogen und gemessen hat man mich auch. Ich bin zwei Zentimeter geschrumpft und wiege zehn Kilo mehr als ich gedacht habe. Ich wiege mich so selten, dass da schon mal eine größere Veränderung sein kann. Verstehe ich aber trotzdem nicht so richtig. weil mir eigentlich dieselben Anziehsachen passen, wie beim letzten Wiegen vor ungefähr einem halben Jahr. Ist ja auch egal, Hauptsache, man kriegt die Sachen noch zu und kann das eigene Gewicht beim Treppensteigen noch nach oben hieven. Jetzt werde ich aber langsam wirklich müde. Aber das ist auch o.k. Es ist auf meiner Uhr 2:33 Uhr. Bin ich schon ganz schön lange auf. Jetzt gehe ich aber schlafen. Ein paar wenige Ergebnisse habe ich schon erfahren, der eine Apparat, der die Funktion und Dichte und Flexibilität der Gefäßwände misst, hat angezeigt, dass meine Gefäße einem Lebensalter von vierundvierzig entsprechen. Ich habe mir auch gerne dazu gratulieren lassen, denn das hört man natürlich gern, dass man jüngere Gefäße hat, als man selber ist. Die Damen hatten schon auch mitgekriegt, dass es der letzte Tag war, an dem ich mich als neunundvierzig ausgeben konnte und haben sich mit mir gefreut. Und jetzt sagt der Kalender, dass ich fünfzig bin. Tatsächlich! Ist es schon so weit. Aber ist nicht schlimm, im Gegenteil. Ein paar meiner Leser haben das ja auch schon hinter sich und ich sage, es ist ein Privileg, in guter Verfassung möglichst alt zu werden. So, jetzt gehe ich endlich schlafen. Und morgen ein schöner, kleiner Ausflug.

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24.04.24, 21:55
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