14. Februar 2010

14. Februar 2010


13. Februar 2010

12. Februar 2010

Und meiner Lider fein Geweb durchflammte
der hohen Nacht geheimnisvoller Glanz
Und all mein Innres wurde Licht und Schimmer
und ein Entzücken, das ich nie gekannt
durchglühte mich und hob mein ganzes Wesen
in eine höhere Ordnung der Natur

ein leises Tönen hielt mich hold umfangen
als zitterte in jedem Sternenstrahl
der Ton der Heimat, die ihn hergesendet
ein Ton vor allen aber traf mein Herz
und ließ die andern mehr und mehr verstummen
und that sich auseinander wie der Kelch

Wir grüßen dich in deine stillen Nächte
als deiner Zukunft tröstliche Gewähr
es schalten ungeheure Willensmächte
in unsrer Tage blindem Ungefähr

So wandeln wir auf leichten Tänzerfüßen
die wir dereinst auch dein Geschick geteilt
und dürfen dich mit einem Liede grüßen
das dich auf Strahlen unsres Sterns ereilt

Auf Blumen wandeln wir wie leichte Falter
aus Früchten saugen wir der Kräfte Saft
uns ficht kein Elend an, zerbricht kein Alter
der frühern Leiden lächelt unsre Kraft

Denn allzu schön, als daß wir uns entzweiten
erschuf uns das Gestirn, das uns gebar
wir können uns nicht Schmerz und Not bereiten
die Schönheit macht uns aller Feindschaft bar

Wir lieben uns aus tiefsten Herzensgründen
wir trinken unsres Anblicks Glück und Huld
wir wissen nichts wie ihr von fahlen Sünden
und keinen ängstigt das Gespenst der Schuld

Oh komm! daß sich die dornenlose Rose
auch Deiner Schläfe duftend schmiegen kann
Die schönste Schwester diene deinem Lose
und schenke dich dem schönsten Mann - oh komm

Christian Morgenstern

12. Februar 2010

12. Februar 2010


Ω | Δ | Φ | Σ

►watch on youtube

11. Februar 2010

Ich trete an das Fenster und sehe, und sehe noch durch die stürmenden, vorüberfliehenden Wolken einzelne Sterne des ewigen Himmels! Nein, ihr werdet nicht fallen! Der Ewige trägt euch an seinem Herzen, und mich. Ich sehe die Deichselsterne des Wagens, des liebsten unter allen Gestirnen. Wenn ich nachts von dir ging, wie ich aus deinem Tore trat, stand er gegen mir über. Mit welcher Trunkenheit habe ich ihn oft angesehen, oft mit aufgehobenen Händen ihn zum Zeichen, zum heiligen Merksteine meiner gegenwärtigen Seligkeit gemacht.

J.W.v. Goethe, Werther

10. Februar 2010

exploring the unexpected

[serendipity]

µ

09. Februar 2010

(oh... ich wollte doch einen kleinen Kommentar drunterkleben.)
click

08. Februar 2010

krahkrahwuffmiauwieher













Aber nicht genug damit, dass ich meine Leser nötige, meine neue Sammlung uralter Gaga Nielsen-Tierfotos anzuschauen, auch scheue ich mich nicht, dem Leser abermals mein Opus 5 aus dem Jahre 2007 anzudienen, welches meines Erachtens völlig zu Unrecht nicht den Grimme-Preis erhielt. Auch die fehlende Nominierung lässt mich, ohne jetzt hysterisch wirken zu wollen, an eine Verschwörung glauben. Es war mir schon immer wichtig, die Kamera schonungslos auf die Lebewesen drauf zu halten, mit denen ich die meiste Zeit verbringe. Und das waren damals eben die vierbeinigen Bewohner vom Zoo und Tierpark. Ich bin da nicht heikel. Hauptsache Bewegung vor der Kamera! Ob Mann oder Nilpferd!


Mit freundlichen Grüßen!
Gaga Nielsen, Hollywood

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