26. August 2017

Thomann ist leider weit weg, sonst hätte ich mir auf die Schnelle noch ein vernünftiges Flightcase mit Rollen und dies und das geholt. Lieferzeiten zwei bis drei Wochen, das ist zu lang. Wobei ich sehe, wir haben da ja einen sehr schönen Laden für custom made Flightcases in Berlin. "Pack".. Kann ich ja mal hindüsen und was mit Logo in Auftrag geben. Showtreppen haben die auch, nur für den Fall der Fälle. Noch ein drittes Set up gebastelt, mit meinem alten Sony Vaio, der kann zwar nichts mehr in zumutbarem Tempo an meine Beamer schicken, aber auf dem Monitor slideshows und Filme nach Uralt-Technologie abspielen. Mehr ist mehr. Sauschwer das alte Ding, aber immerhin sechzehn-Zoll-Monitor, für irgendeine unbespielte Ecke ist das völlig okay.

26. August 2017

Jenny, gestern open air. [ von Hölzchen auf Stöckchen.]





Auf der grünen Wiese in der Walter-Felsenstein-Straße, am nördlichen Rand von Berlin, wo man auf dem Rückweg geneigt ist zu sagen, man fährt jetzt wieder heim, nach Berlin. Neben Jenny, die ihre eigenen Songs sang, unterstützt von Hans Rohe, Tom Baumgarte und Jens Friedrich, gab es noch zwei andere acts, die ich nicht eingefangen habe. Muss ja auch nicht. Versuche es im Moment sowieso reduziert zu halten, mit neuem Material, weil ich eigentlich so schon keine Zeit habe, noch mehr Halde brauch ich nicht. Das war gestern ein vergleichsweise kurzer Ausgeh-Abend für einen Freitag, lag an der sehr jugendlichen Begleitung von Jenny und Fabian. Der Nachwuchs. Das ist so ein Punkt, da möchte man dann doch nicht tauschen, ich meine nicht den Nachwuchs an sich, sondern diese unablässige Beaufsichtigungspflicht. Die ja letzten Endes den Kids wahrscheinlich auch zum Teil auf die Nerven geht. Ich komme mit Kindern gut zurecht, bin aber nicht böse, wenn man mir keine Aufsichtspflicht überträgt. Wahrscheinlich ist der Umgang deshalb so harmonisch, weil ich mich jederzeit umdrehen kann und gehen. Wahrscheinlich fehlt mir einfach das ausgeprägte Mutter-Gen. Ich sehe Menschen jeglichen Alters auf Augenhöhe, auch wenn ich die Unselbständigkeit und Hilfsbedürftigkeit eines jungen Wesens erkennen kann und respektiere und auch gerne Hilfestellung gebe. Aber es sind für mich fertige Persönlichkeiten, mehr oder weniger. Da etwas formen zu wollen oder belehrend aufzutreten, ist mir befremdlich. Ich denke schon, dass die kleinen Wesen den Respekt spüren, den ich für sie habe, so wie es auch Tiere spüren, das empfinde ich sehr ähnlich. Ich mag nicht alle Tiere und ich mag nicht alle Kinder und ich mag nicht alle Erwachsenen. Nur ganz bestimmte, die auf meiner Wellenlänge sind. Wie kriege ich jetzt die Kurve zum Anfang von dem Eintrag. Genau, Wellenlänge. Jenny und ich sind auf einer Wellenlänge. Stellt man einfach fest, geht auch ziemlich schnell. Sie ist ja auch Jungfrau, wie ich. Wir haben beide im September Geburtstag. Ein Zeichen, über das ein Reigen von eher unsexy Eigenschaften kolportiert wird. Kann ich gar nicht verstehen. Wobei das mit der Ordnungsliebe und Strukturiertheit und Akkuratesse schon stimmt. Bei mir auf jeden Fall. Das kommt - bei mir zumindest - von so einer permanenten komplexen Wahrnehmung, was alles zu beachten ist, weil es schieflaufen könnte, das führt vielleicht mitunter zu einem geradezu grenzüberschreitenden Perfektionismus, alles kontrollieren wollen, aber letzten Endes geht es darum, ein Maximum kreieren zu wollen, etwas wahnsinnig Schönes oder wahnsinnig Gutes oer wahnsinnig Aufregendes. Das Ziel ist eigentlich immer etwas besonders Wunderbares, um die Welt zu einer lebenswerteren zu machen. Insofern mag es auch eine kontrollierte Form von Sex Appeal sein, die zu Tage tritt. Aber die wahrnehmbare Kontrolliertheit hat auch etwas sehr reizvolles, insofern dass die Phantasie stärker provoziert wird, was geschehen mag, wenn die hart erkämpfte Kontrolle einmal wegfällt. Ich wüsste nicht, was daran unerotisch ist. Das war mal wieder ein klassischer Konzertbericht von Gaga Nielsen. Von Hölzchen auf Stöckchen. Aber letzten Endes macht dieser Precht auch nichts anderes. Vielleicht gäbe ich ein gutes weibliches Pendant zu ihm ab. Also nicht erotisch, sondern professionell. Ich könnte durchaus auch vor laufender Fernsehkamera so vor mich hinschwadronieren. Oder eleganter ausgedrückt, philosophieren.

25. August 2017



Da sich meine Pärchen-Bilder einer gewissen Beliebtheit erfreuen, aus aktuellem Anlass eines von neulich mit Jenny. Sie tritt heute auf und ich m̶u̶̶s̶s will gleich los, mir noch was anziehen! Da hin.

23. August 2017



An einem Sonntag im August. Erinnerungsfoto zum Schluss.

19. August 2017

INVITATION

Flyer INVITATION SOEHT-1

17. August 2017

"(...) Ich habe gerade einen schwarzen Regiestuhl in Auftrag gegeben, die Rückenbespannung beidseitig bedruckt, Anthrazit auf Schwarz. Bin sehr begeistert! Bitte sehr:



und von hinten. Übrigens Modell "Alfred".

14. August 2017



Kleines Plakat zur Orientierung, hundertachtundzwanzig mal zweiundsiebzig. In der Mitte ist das ganze Opus Magnum aufgeführt. Links und rechts die Hauptdarsteller meiner filmischen Werke, illustriert mit Filmstills. Mein 4K-Projektor macht mich ganz kirre. Gestern fast die ganze Nacht durch (meine) Filme geschaut, bis halbsieben in der Früh. Weil ich mich sowieso nicht festlegen will, habe ich einfach alle Filme auf die Liste gepackt. Dann kann ich machen was ich will. Schön flexibel. Sogar die alten Streifen sehen präsentabel aus, obwohl kein HD, von UHD gar nicht zu reden. Wird sowieso überbewertet. Was nützt die porentiefe Auflösung, wenn die Kamera nur Unsinn einfängt. Oder den üblichen gekünstelten Mainstreamquatsch.

09. August 2017



Wie oft müssen diese Glen Campbell-Songs in meiner Kindheit im Radio gespielt worden sein, dass ich sie nach fünfundvierzig oder mehr Jahren zum erstem mal wieder höre und mich kein Ton überrascht. So vertraut. "Gentle on my Mind", 1967. Da war ich zwei. "Witchita Lineman", 1968. Ich war drei. "Rhinestone Cowboy", 1975, gerade zehn. Ich kann nicht einmal sagen, ob mich die Songs so rühren, weil sie eine versunkene Ära wachrufen, oder ob sie wirklich richtig gut sind. Doch, ich kann es erkennen. Da stimmt ganz viel, bei den durchaus gefälligen Arrangements und bei seinem Gesang. Das ist Geschichten erzählen, Story Telling, ganz unaufgesetzt. Und ohne Ironie, der großen Mode unserer Zeit, der ich überdrüssig bin, die mich nicht bereichert, nicht weiter bringt. Nicht wärmt. Nicht reifer macht. Nicht weiter macht. Nichts heilt. Nur für ein kurzes Grinsen reicht, kein zartes Gefühl. Ironie hatte Ende der Sechziger keinen Platz in persönlichem Liedgut. Hingabe und Sentimentalität waren selbstverständlich. Gefühlsduselei. Und nicht kitschig, nicht in seinem Fall. Glen Campbell war ein guter Musiker und Sänger, glaubwürdig im Ausdruck Ich höre das. Ich höre Versteckspiel und Maskeraden und Absicht ... und bin verstimmt. Aber nicht bei Campbell. Ich hatte auch völlig vergessen, wie er aussieht, und dass er selbst Gitarre spielt. Gute Figur auch, ganz nebenbei. Und ein freundliches, sanftes Wesen, das sich im Gesicht spiegelte. Gestern, am 8. August 2017 starb er. Ich kriege ganz viele Nachrichten nur mit, wenn ich auf gmx gehe, um Mails abzurufen. Auch das manchmal nur alle zwei Tage... Schönes Lebenswerk, Mr. Campbell. Adios. Rest in Peace.

08. August 2017

[...] Wenn es an mein Haus pochte, war es mein eigenes Herz

08. August 2017

- Pressemitteilung -



"Die Berliner Bloggerin und Fotografin Gaga Nielsen öffnet ihr sentimentales Archiv mit Filmen und Fotografien der letzten Dekade. In rund zehn Jahren sind bei Streifzügen durch die Berliner Kunst-, Musik- und Bloggerszene zahlreiche Aufnahmen entstanden, die neben Jan Sobottka, befreundete und bekannte Künstler bei der Arbeit und privat zeigen. Aus einem sehr persönlichen Blickwinkel werden Momente bei Begegnungen zuhause und unterwegs, auf und hinter Berliner Bühnen verewigt. Einzelne Filmdokumente fördern amüsantes Geplauder aus dem Nähkästchen zutage, andere vermitteln die freundschaftliche Vertrautheit . Die visuellen Dokumentationen der seit dreizehn Jahren unter gaga.twoday.net schreibenden Bloggerin haben gemeinsam, dass sie in privater Nähe zu den eingefangenen Künstlern und Musikern entstehen. Häufig bemerkt der Fotografierte oder Gefilmte nicht einmal, dass er gerade verewigt wird. Die emotionale Qualität eines Augenblicks entscheidet, ob er einen Platz für die Ewigkeit in Gaga Nielsens sentimentalem Archiv erhält. Im September ist in Soeht7 eine Auswahl von cirka vierhundert Aufnahmen und einem Dutzend Filmen aus dem mittlerweile 53.000 Fotografien und hundertzwanzig Filme umfassenden Werk von Gaga Nielsen zu sehen."

1. - 3. September 2017, SOEHT 7




[ mehr: Brennpunkt - Magazin für Fotografie, Juli/Aug., S. 16 - 17 http://edition-dibue.de/.../07/brennpunkt-fu%CC%88r-internet.pdf ]

g a g a
g a g a
Ina Weisse Wusstest...
17.04.24, 13:33
g a g a
g a g a
🧡
17.04.24, 00:21
g a g a
Ina Weisse Oh das...
17.04.24, 00:18
g a g a
Eckart Britsch 1968...
17.04.24, 00:15
g a g a
MARGARETE 16. APRIL...
16.04.24, 14:19
g a g a
Christoph M. Haha,...
15.04.24, 10:46
g a g a
Isabel Bogdan Wow,...
14.04.24, 22:26
g a g a
iGing
Ich hoffe, das ist...
14.04.24, 11:17
g a g a
Ina Weisse Liebe Gaga,...
13.04.24, 09:22
g a g a
g a g a
Eckart Britsch Rom...
13.04.24, 08:11
g a g a
MARGARETE 12. APRIL...
12.04.24, 10:09
g a g a
g a g a
Lydia G. Farblich...
11.04.24, 19:41
g a g a
Maria R. White Art
11.04.24, 10:09
g a g a
Margarete 9. April...
10.04.24, 01:13
g a g a
Cosima Wald oh - das...
07.04.24, 19:35

21.47
a
April
april 2004
april 2005
april 2006
april 2007
april 2008
April 2009
April 2010
April 2011
April 2012
April 2013
April 2014
April 2015
April 2016
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren