17. März 2009

Ausgeschlafen, aber wie. Ich empfehle das. Sehr. Ziemlich Harakiri, dass man diese bekannten Dinge so lange ignoriert. Viel schlafen. Keinen Alkohol trinken. Frisches Gemüse, frisches Obst. Wenig Zucker, Bewegung, Massagen, keine Drogen, keine Geschmacksverstärker aus dem Chemielabor im Essen, keine Reizüberflutung. Diese ganze langweilige Litanei, die Wunder über Wunder, bei konsequenter Umsetzung bereits in der Morgenstunde in rauschhafte Zustände zu führen vermag, von der Drogen- anwender träumen. Und ganz ohne Nachspiel. Kein Kater, kein Brechreiz, keine Erschöpfung, keine Kopfschmerzen. Leicht- füßiges Pulsieren, sogar am Tag DANACH (!) Und am nächsten. Es ist so banal, derartige Binsen, es ist fast schon peinlich. Diese trivialen Alterserkenntnisse, immer so spät. Vorhin in der S-Bahn am liebsten getanzt und gesungen, mich aber natürlich nicht getraut. Beim stinknormalen Gehen, Fuß vor Fuß, von A nach B, eine mysteriöse Spannkraft gespürt, die sich irgendwie beinahe sportlich angefühlt hat, ja mit der man von Hause aus mindestens Aerobic-Kurse leiten sollte. Leider habe ich keine Ahnung von Aerobic. Mal sehen, wie es morgen ist. Ich werde noch am 17. März schlafen gehen, das heißt spätestens um Mitternacht! Wer je einen Blick auf die Uhrzeiten meiner Einträge geworfen hat, könnte jetzt durchaus der Meinung sein, dass ich mich hier gerade ein wenig sehr weit aus dem Fenster lehne. Aber es ist mir ernst. Bitter Ernst! Ist doch auch eigentlich völlig scheißegal, ob ich morgen oder übermorgen oder überübermorgen mit meinen Backups, nach denen kein Schwein pfeift außer mir, weitermache. Hausgemachter Termin- Zeit- und Leistungsdruck. Was für eine üble Angewohnheit. Entstanden ohne Einwirkung Dritter, die Forderungen stellen würden. Blödsinn alles. Gesundheit und Schönheit geht vor! Eigentlich muss man es nur wieder so machen, wie als Kind. Total simpel! Deswegen sind die auch so munter, die Bälger! Kein Alk, keine Fluppen, ab und zu Spinat, Traubenzucker, viel draußen spielen, Limo trinken, früh in die Heia. Und beten natürlich. Gutenachtgebet nie vergessen. Gute Nacht.

books and more - 18. Mär, 03:03

Schlage vor wir schmeißen unsere späten Alterseinsichten zusammen und rühren daraus ein Seminar an. Irgendwie auch mit Tantra drin, das weiß man ja eigentlich auch, dass das gut tut. Außer vollbekloppt. Mehr südliche Location dafür, was meinen Sie? Spanien? Geranien? Mit Vision, aber gleichzeitig total im Jetzt und Hier! Wird dann (EDIT: sau)teuer verkauft, und wir lassen's uns nur noch gutgehen! Seminarteilnehmer begeistert, denn darauf hätte man ja selbst kommen können aber trotzdem DANKE DANKE DANKE etc.! Seminarbeginn übrigens nicht vor 10:00h!

Ja, Schlafen ist klug, schrieb er um 3:03!

PS: Seminartitel fehlt natürlich noch. Wie wär's mit 'IRIKARAH', das ist nämlich 'Harakiri' von hinten gelesen (=Gegenteil), denn damit haben Sie natürlich wieder mal Recht! 'Der IRIKARAH-Weg. Jetzt buchen, denn Ihr Herz ist durstig!' Es gibt sicher mehr so Idioten, denen all diese Zusammenhänge erst 40plus aufgehen - und zwar in unserem Seminar! Teuer, aber selber schön blöd!

g a g a - 18. Mär, 10:33

Lieber! Nichts gegen Tantra, aber meine neue Lebensphilosophie soll gerade aufzeigen, wie man sogar (!) partnerunabhängig vital und irgendwie einigermaßen halbwegs zufrieden bis ins hohe, ja höchste Alter bleibt! Dieser Themenkomplex ist im übrigen auch durch meine Einlassung "(...) Bewegung (...)" abgedeckt. Ich wollte da nicht ins Detail gehen, Sie wissen ja, kaum kommt die Sprache auf diese Dinge, wird der Rest nicht mehr beachtet. Das wäre fatal!

Mit dem Seminarkonzept bin ich vollumfänglich einverstanden. Sowohl was den Titel als auch den Preis angeht. Das Ding ist praktisch ein Selbstläufer. Machen wir uns doch nichts vor. Die Menschen möchten aus qualifiziertem Munde unterwiesen werden. Ein zu günstiger Seminarpreis wirkt nicht vertrauensbildend, eher im Gegenteil. Der Kunde möchte schon beim Preis das Gefühl spüren, dass es sich um ein qualitätsvolles Spitzenprodukt handelt. In diesem Sinne.
raumschots - 18. Mär, 23:38

Super Erkentnis. Schönheit=Gesundheit oder umgekehrt oder beides, egal. Meine Rede...vor allem kein Fleisch mehr essen...na ja, beten, die Nummer ist wohl eher kontra...oh, bin jetzt aber spät dran...gute Nacht!

g a g a - 18. Mär, 23:43

Ja, Fleisch natürlich nur im Ausnahme- ja Notfall! von selbst gejagten und eigenhändig erlegten und geschlachteten Tieren. Das ist doch wohl klar! (ähm also der Idealfall der zu rechtfertigenden Ausnahme...) Ich werde da ja immer wieder rückfällig, muss ich zugeben. Mit Schamesröte im Gesicht gestehe ich, dass ich ein schönes zartes Filet von jeglichem Tier außerordentlich delikat finde. Aber immerhin eher selten kaufe. Immer seltener.

Und das mit dem Beten wird dann natürlich doppelt wichtig: für die Seele des geopferten Tieres, versteht sich. Und für meine Seele. Und eure. Ich bin ja weder katholisch noch evangelisch aber tief gläubig!

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