20. April 2016

ich muss es leider sagen: Perlen vor die Säue. Das ist exakt, was mich an dieser Plapperbude hier nervt: Allgemeinplätze als Kommentare, Geplapper im Telegrammstil, abgedroschene Phrasen. Seifenblasen. Im Grunde schon zu viel der Ehre, hier überhaupt Links zu substanziellen Texten abzusetzen. Einen Teufel werde ich tun, hier meine Texte aus dem Blog zu copypasten.
g a g a - 11. Aug, 20:31

fb ~ 20.04.16

Georg Cosmic N.
man könnt eh verzweifeln....

Gaga Nielsen
ich gehöre zu diesen seltsamen Exemplaren, die versuchen, die inneren und äußeren Bewegungen durch die Materialisation in Worten zu begreifen, zu transzendieren. Schon alleine diese Anmerkung ist vermutlich für die meisten eine zu anstrengende Lektüre. Bin gerade etwas genervt.

Jost Renner
Das solltest Du auch nicht, liebe Gaga. Dein Blog ist Dein Blog - und mehr als Verlinkungen dahin sollte es nicht geben. Von Diskussionen in sozialen Netzwerken sollte man nicht allzu viel erwarten, allerdings ist es teilweise auch abhängig von der Wahl seiner Freunde.

Gaga Nielsen tja.
Die Wahl der Freunde, nun ja. Da habe ich jetzt ja etwas zum Nachdenken. Ich ärgere mich ja auch nur, weil ich eigentlich sehr wohl um die intellektuelle Zulänglichkeit weiß. Aber das ist hier halt eine Kneipe, man sitzt leicht trunken am Tresen und will nicht großartig tiefgehend behelligt werden. Es ist wie es ist.

Jost Renner
Das trifft es. Aber auch in Stammkneipen gibt es mitunter anregende Gespräche ... Manchmal. ;)

Gaga Nielsen
ich muss mir das alles hier jetzt schöntrinken. Hier gerne noch mal der Link zu meinem neuesten anstrengenden Text, Geschwurbel über künstlerischen Anspruch und Entwicklung und Mut zur Radikalität. http://gaga.twoday.net/stories/1022559360/

Jost Renner
Du hast sehr recht mit Deinem Text. Kunst, auch Schreiben, ist ein Bild dessen, was in einem passiert - und es sucht sich seine eigene, jeweils passende Form. Die Gefahr ist vorhanden, daß man beginnt, auf die Rezipienten Rücksicht zu nehmen. Ich habe mehrmals die Erfahrung gemacht, daß etwas, das anders ist als bisher, irritiert und die Zustimmung (die man ja schon will / braucht) schwinden läßt.

Gaga Nielsen
Man muss sich Radikalität leisten können, ganz profan finanziell. Ich habe zwei Prioritäten: ich will bei dem, wo mein Herzblut fließt keinerlei Zugeständnisse machen und ich brauche Geld. Das eine hat aber mit dem anderen keine eheähnliche Verbindung. Ich bin extrem genervt von lauwarmen, allzu moderaten Veröffentlichungen und Darbietungen, sei es in der Bildenden Kunst oder Literatur oder in der Musik. Dass ich darüber überhaupt nachdenke, ist kein schöngeistiger Schlenker. Ich spüre gerade in mir einen Schaffensdrang, der freie Hand verlangt, ich will nicht ausgebremst werden. Aber das führt jetzt zu weit, das zu erklären. Das Wondratschek-Zitat hat unmittelbar damit zu tun. Es ist eigentlich ein Imperativ. Aber auch ein Warnschild, was mich betrifft. Take it or leave it.

Ina Weisse
Gaga ich habe es gelesen - natürlich , du sagst so viel über dich, was gerade mit dir geschieht. Und es ist wichtig, sonst hättest du es nicht gepostet. Aber vielleicht geht es dir wie vielen Autoren, das Interesse des Publikums an Stellen, an denen man es nicht erwartet. Das ist nicht planbar. Aber ist der Leser deshalb schlecht?

Gaga Nielsen
dass du liest, weiß ich, und das freut mich sehr. Es ist mir wichtig. Danke dafür. Ach so ja - natürlich ist der Leser deshalb schlecht! Wer nicht die heilige Messe zelebriert, meine segensreichen Ergüsse in biblischer Andacht zu feiern, wird nicht in den Himmel kommen! Aber das muss dann jeder mit sich selber ausmachen. Amen!

Ina Weisse
So sei es! Amen!

Claudia Thomas
Macht man ja auch nicht. Man verlinkt nur aufs Blog.

Gaga Nielsen
Hast ja recht, habe ich auch immer so gehalten. Wer sich für meine Befindlichkeiten und Gedankengänge interessiert, weiß ja in aller Regel auch, dass ich mein Herzblut nicht hier poste, sondern in den längeren Texten im Blog. Ich gebe zu, dass es eine gewisse Eitelkeit ist, dass ich schon gerne hätte, dass mein Gedankengut eifrig konsumiert wird. Ich identifiziere mich in einem extremen Ausmaß mit dem Zeug, was mir da über die Tastatur kommt und werte den Verzicht auf die Lektüre daher als Desinteresse an meiner Person. Ist halt alles sehr persönlich. Aber wem sage ich das ;- )

Irina Rosanowski
Auch mir ist facebook viel zu füchtig. Das meiste geht hier unter. Wenn man Leute wirklich erreichen will, ist das hier wohl leider nicht die passende Plattform. Ich hab`s immer noch nicht gelesen, neben mir liegt aber eine Liste, dass ich es noch machen werde...Bin halt nicht so fix: Komme aus dem Wald !

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