ich genieße allein schon das Gewienere. Mir gefällt er bis jetzt! Ist erst fünf Minuten, aber schaun mer mal!

Hier der Link zur Konserve

haha...
"Wos sie mir hier beschreiben, klingt nach einem auto-erotischen Unfall."

[ Plot:
"Der erfolgreiche Musikmanager Udo Hausberger wird kurz vor der Finalrunde einer Castingshow stranguliert in seinem luxuriösen Anwesen aufgefunden. Auf der Suche nach dem perfekten Orgasmus scheint er sich selbst erwürgt zu haben. Seine Frau Angelika nimmt dies jedoch eher gefasst auf, hat sie ihn doch immer wieder vor den Gefahren seiner ausgefallenen Sexpraktiken gewarnt. Die ohnehin schon irritierten Ermittler Fellner und Eisner werden dann auch noch mit Angelikas Beziehung zu dem weitaus jüngeren Benny Raggl konfrontiert und müssen diese sexuelle Offenheit erst einmal verarbeiten.

Als bei der Obduktion ein zerknülltes Stück Papier im Rachen des Opfers gefunden wird, kann von einem Unfall keine Rede mehr sein. Hausberger hatte die österreichische Musikszene dominiert und zugleich gespalten, weshalb jeder aus seinem Umfeld ein Motiv zu haben scheint. Auf dem Zettel finden die Ermittler jedoch einen Liedtext und für sie ist klar, dass damit jemand ein Zeichen setzen wollte. Die Spur führt sie zu dem Nachwuchstalent Aris Graf, dem als Finalisten die größten Chancen auf den Sieg eingeräumt werden."]

Das Gewienere ist irgendwie neu, fand ich, das war früher nicht so stark ausgeprägt, irgendwie. Vielleicht irre ich mich da auch, bin mir nicht sicher.

ich werde da ein bißchen sentimental und nehme es als einen nächtlichen Städte-Kurztrip in die Donaumetropole! Wien, Wien nur du allein! Lokalkolorit!

Außerdem für mich interessant, Schauspielerinnen meiner Generation ohne Botox und Hyaluronsäure oder wie der komplizierte Wirkstoff heißt, sehen zu können. Aglaia Szyszkowitz, 48, offensichtlich nicht glattgezurrt. Faszinierend. Steht man bald wie im Zoo vor dem Käfig davor. So selten zu sehen. Bin hin und hergerissen zwischen Faszination, leichtem Erschrecken und Respekt. Ganz ohne Bewertung, einfach interessant zu schauen.

Der wurde vorab schon sehr wohlwollend in einer führenden Programmzeitschrift beschrieben. Alles drin: Sex, Verbrechen, viel Schmäh und morbide Friedhofsstimmung. Die Musik allerdings schiach, aber das sollte ja auch gezeigt werden. Krassnitzer als Rockmusikerinnen-Groupie war auch a Schau.

Aber ganz formidabel! Mir san auf einer Wellenlänge! Ja, die Kommissarin eh! Die ist mir die liebste von allen!

Also bittschön, solche intimen Fragen gehen wirklich zu weit!

Ich krieg dauernd Lust, eine zu rauchen, die Wiener, die sind ja immer am Qualmen! Ansteckend.

War nur ein Schmäh, tut ma leid. Super Film.

Aber mir san ja ja nach zweiundzwanzig Uhr, da darf man schon auch einmal etwas Intimeres bekennen. Aber des muss bittschön unter uns bleiben.

Wie der dastand und die Sängerin so kindlich strahlend, so schutzlos anschaut, da Wahnsinn (konnt' ich kaum zuschauen, als gehörte es sich nicht, da zuzuschauen). Sehr rührend.

Und bei der Kommissarin (so herb, so herrlich, und die Lockenhoar!), da möcht' man ja was anstellen, nur um sich zum verhaften lassen.