02. September 2017

2. Sept. 2017

K̶l̶̶e̶̶i̶̶n̶e Große Danksagung, bevor ich wieder losdüse. Es war herzerwärmend gestern Abend, es war mir ein Fest. Obwohl ich zu Beginn nicht ganz im Plan war, aber das wussten die Gäste ja gar nicht, wie mein Plan war. Ich kam später an, als beabsichtigt, um den letzten, vor allem technischen Aufbau zu vollenden, das ging nicht früher, weil ich das technische Equipment nicht zu früh dort aufstellen wollte. Jedenfalls fühlte ich mich auf den letzten Metern wie die Gastgeberin einer Party, die noch die Lockenwickler im Haar hat und denkt, sie hätte noch eine halbe Stunde, und dann klingeln schon die ersten Partygäste. Meine Zellentüren wurden munter aufgerissen und herumspaziert, während ich noch an der Kabellage frickelte, dazu noch ein Wackelkontakt bei einer Lampe und ein Erkennungskonflikt zwischen Bose und Acer. Umziehen wollte ich mich auch noch, nicht mehr geschafft. Und es liegt in der Natur der Sache, dass man eine Zelle nicht VON INNEN verschließen kann, denn wir haben hier ja denkmalgeschützte Schließanlagen. Als dann die erste Zelle einigermaßen stand und ich die Tür offiziell aufmachte, ging es Schlag auf Schlag und von der ersten Minute an, waren alle Plätze in meinem kleineren Kinosaal besetzt. Es wurde tatsächlich interessiert auf die Bilder geschaut und hingebungsvoll der Musik gelauscht. Die Leute wollten gar nicht mehr gehen. So schön hatte ich mir das gar nicht vorgestellt. Und dann kam ich nicht mehr dazu, die immerhin schon aufgebaute Technik in meiner kleinen anderen Zelle anzuwerfen, aber alle guckten und bestaunten die Einrichtung und immer wieder die Frage, ob ich da schlafe? Ich habe dann immer viel- und nichtssagend geschmunzelt. Weiß man es? Interessant auch, dass jemand sagte - war das Steffi? - man würde genau sehen, was ich für einen Männertyp habe. Dabei habe ich gar nicht kommentiert oder untertitelt, mit wem ich mal was hatte oder nicht! Wir haben bis spät in die Nacht getrunken und gefeiert. Es war einfach schön. Und dass ich nicht dazu gekommen bin, den Beamer in der kleinen Zelle vier zu starten, war eure Schuld! So liebe Besucher, die mir am Herzen liegen. Ina, Miriam, Stefanie, Alban, Jenny, Fabian, Anne, Lydia, Markus, Bernward, Imke, Klaus und last but never least: Cosmic. Ihr habt mir diesen besonderen Abend verzaubert, ich danke euch, auch für eure schönen Mitbringsel und die Blumen und die CD von Marc Bolan und den goldenen Umschlag von Jenny und Fabian, und die selbstgepflückten Gartenblumen, und den Champagner von Anne und die wundervollen Rosen von Lydia und Miriam und das seltene Buch von Alban. Der übrigens seinen wertvollen, ihm am Herzen liegenden Hut gestern nicht wiederbekommen hat, nachdem er ihn auf dem roten Samtsofa abgelegt hatte, da im Flur. Wenn ihn jemand geklaut haben sollte, wird der von mir gelyncht, wenn ich ihn zwischen die Finger kriege, schäm dich, du Unhold und bringe ihn sofort zurück! Das war der einzige Wermutstropfen gestern. Das Feedback von Menschen, die noch nie von mir gehört hatten, war sehr interessant. Und jetzt muss ich wieder los, schon wieder spät dran! Maria spielt heute und bringt Sibylle mit, und es wird ganz bestimmt wieder zauberhaft. Und es gibt noch Champagner! Und der hauseigene Wein ist auch super, besonders der Rotwein, ich muss es wissen! Und nun los! Ich bin so keck zu behaupten, unser Event ist attraktiver als alles, was bei der Bread & Butter an diesem Wochenende geboten wird. Also: seid dabei!

P.S. habe gestern kein einziges Foto gemacht, nicht dazu gekommen - wer welche hat, ich würde mich sehr darüber freuen!
g a g a - 9. Sep, 17:05

fb ~ 02.09.17

Stefanie H.
Meine Liebe, es war mir eine Freude, dich zu sehen, zu feiern und die wunderbaren Fotos zu sehen. Ich möchte mehr Meer von dir! Und Männertypen! ;)

Gaga Nielsen
jederzeit, liebste Steffi.

Michaela Helfrich
In vielen Dingen großen Wiedererkennungswert einer Vernissagegestalterin, musste sooo schmunzeln. Ich freue mich sehr auf Sonntag, dann hab ich endlich Zeit ❤

Gaga Nielsen
ich hoffe und glaube, dich nicht zu enttäuschen, liebe Michaela.

Miriam V.
Ich habe es genossen.

Gaga Nielsen
Danke, dass du da warst, Miriam. Du bist eines meiner Top-Models. Und ich habe nicht viele.

Imke Arntjen
Danke dir

Gaga Nielsen
so do I. Viel zu seltene Freude, dir zu begegnen - aber eher meine Schuld. Und zu ändern.

Viktoria Rad
(postet Bild von Zellenfenster)
Vielen Dank - die eine Zelle war geradezu gemütlich

Gaga Nielsen
das da oben auf dem Foto ist aber nicht meine gemütliche Zelle gewesen. Ich habe Schnörkel-Gitter in meinem Kuschelknast, keine ordinären Gitterstäbe! Ich bin in Zelle acht und vier, der dunkelgraue Filmvorführraum und schräg gegenüber die kuschelige, mit der weiß bezogenen Pritsche und dem Teppich und dem Koffer und dem Telefon und dem Tisch und dem kleinen Marshall-Amp und den gebeamten Bildern und Filmen.

Viktoria Rad
Ahh nundenn die Lichtspieltheater-Zelle ist auch sehr einladend

Gaga Nielsen
Hier ein smartes Foto von Steffi, lieben Dank dafür, rechts von der Tür von Zelle vier, also draußen auf dem Flur, mein Regiestuhl!



Nana Vom See
Für dich soll's rote Rosen regnen,
Dir sollten sämtliche Wunder begegnen,
das Glück sollte sich sanft verhalten,
es soll dein Schicksal mit Liebe verwalten
https://youtu.be/CU61yfoJKbQ

Gaga Nielsen
<3
ich liebe den Song - und die Version sowieso, danke dir.

kid37 - 14. Sep, 12:29

Jetzt habe ich das nach meinem Urlaub endlich in Ruhe nachlesen können. Das scheint ja ein wunderbares "Rhythmus hinter Gittern" gewesen zu sein, ein eindrucksvolles Ereignis in eindrucksvoller Umgebung. Ich habe von der Insel aus an Sie gedacht, für eine Stippvisite reichte es leider nicht. Schade. Schön, so Geburtstag feiern zu können, ach, was sage ich. Spektakulär!

g a g a - 14. Sep, 18:28

merci....!

Wurde aber auch mal Zeit. Ich lasse mich ja sonst nicht öffentlich feiern, könnte aber Geschmack daran finden. Eine kleine Aufwärmübung quasi. Ina meinte dazu "und das nächste mal dann in der Nationalgalerie!" Oder war es der Gropius-Bau? Ich bin nun gewappnet und habe den Eindruck gewonnen, dass sich das Publikum nicht gelangweilt hat, in meinen Zellen. Sie hätten freiwillig wieder gehen können, ich habe niemanden eingesperrt. Geht ja auch gar nicht von innen...!

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