03. April 2011



Damals, im Garten des zusammenfließenden Wassers. In den Kommentaren hatte ich Witze gemacht, über meine große 'Japanreise', im letzten September. Und angegeben, dass ich gleich noch einmal hinreisen wollte, im Frühling, zur Kirschblüte.



In den japanischen Zaubergarten, am Ende der Stadt.

(bald.)

03. April 2011

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, mit der sie entstanden sind.
Albert Einstein



Gestern Abend einen Haufen Loriot-Interviews angeschaut. An dem Gespräch mit Marianne Koch bin ich besonders hängengeblieben. Ab der dritten Minute fängt Herr von Bülow an, rechtschaffen zu politisieren und hört nicht mehr auf. Sehr eindrucksvoll.


LORIOT: "(...) Wir Wähler, wie wir hier sitzen, wir bestimmen unser Leben - wir bestimmen, wieviele Autos produziert werden, wieviele Campingwagen rumstehen, wir bestimmen, wieviele Büchsen auf der Straße liegen, wie sehr es stinkt oder wie sehr alles in Ordnung ist - wenn das keine Macht ist, weiß ich nicht. Und wenn das nicht politisch ist, dann ist mir auch nicht mehr zu helfen. Das ist Politik. Und darum muss ich den Vorwurf, nicht politisch zu sein, sehr ärgerlich und ernst zurückweisen."

M. K.: "Satire, hast du gesagt, muss notwendigerweise immer destruktiv und zersetzend sein. "

LORIOT: "Ja. Es ist eine merkwürdige Erscheinung in unserem Land. Ich weiß nicht, wie es woanders ist - Worte wie 'zersetzend' und 'destruktiv' - denen haftet so etwas an wie Pestilenz und Teufel und 'negativ'."

M. K.: "'Terrorist'. Alles Synonym."

LORIOT: "Terrorist, links, lange Haare und schlecht rasiert und so was. Dabei ist destruktiv etwas durchaus Positives, wenn das destruiert wird, was es gilt kaputt zu machen, weil es nicht in Ordnung ist."


Ab der Stelle wird es richtig interessant. Einfach selber gucken.

03. April 2011

Es war kein Zufall, dass Farin in diesem schon etwas älteren Video eine kleine japanische Liebesgeschichte gespielt hat. Er hatte das Land immer wieder bereist und auch japanisch gelernt. Die Liebe zu Japan zeigte sich zuletzt in seiner ersten Ausstellung als Fotograf, die den Titel Kuroboshi trug. Es waren Bilder aus einem heilen Land. Seine Songs brechen an irgendeiner Stelle immer die fundamental darunter liegende Sentimentalität. Kaum lässt man sich elegisch auf die dargebotene Traurigkeit ein, kommt er mit einer aus trotzigem Überlebenstrieb geborenen Albernheit um die Ecke. Selbst wenn man gar nicht will, kann man dann ein kleines bißchen lachen, über die ganze verfahrene Situation. Kaum grinst man, bricht er die Albernheit wieder durch eine ernste Sequenz. Ich kenne niemand, der so etwas sonst praktiziert. Er ist schon einmalig. Sicher finden ihn einige einmalig albern, aber er ist für viele ein großer Mutmacher. Ich habe große Achtung vor ihm. Es muss schmerzhaft für ihn sein, zu sehen was in Japan geschieht.

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Ina Weisse Wusstest...
17.04.24, 13:33
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17.04.24, 00:21
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